Wie behandelt man den Birnengitterrost?
Die frühzeitige und wiederholte Anwendung von Pflanzenstärkungsmitteln wie beispielsweise Schachtelhalm-Extrakt macht Birnbäume widerstandsfähiger gegen den Birnengitterrost. Sprühen Sie die Bäume ab dem Blattaustrieb im Abstand von 10 bis 14 Tagen etwa drei bis vier Mal gründlich ein.
Woher kommt der Birnengitterrost?
Der Gitterrost liebt die Abwechslung. Er hat nicht nur einen Wirt – die Birne – , sondern verbringt den Winter am bestimmten Wacholderarten. Diesen besiedelt er über die im Herbst freigesetzten Wintersporen. Um seine Sommerresidenz zu beziehen nimmt der Pilz auch große Strecken in Kauf.
Kann es sich um alte Obstbäume handeln?
Handelt es sich um alte Obstbäume mit einem Alter von zehn oder mehr Jahren, ist in der Regel mit Baumschäden nicht zu rechnen. Allerdings kommt es darauf an, wie groß die Kolonie ist und wo sie sich ansammelt. Meist umlagern sie den Baumstamm. Hier graben sie Tunnel in das Erdreich und können im schlimmsten Fall die Wurzeln freilegen.
Wann beginnt die Erntezeit der Birne?
Die Erntezeit der Birne beginnt ab Mitte August und dauert bis Anfang September. Die köstlichen Birnen sind für den Frischeverzehr bestens geeignet. Sie halten sich nach der Ernte bis zu zwei Wochen frisch.
Wie müssen sie Sorgen machen um die Früchte an einem Kirschbaum oder anderen Obstbäumen?
Sorgen um die Früchte an einem Kirschbaum oder an anderen Obstbäumen müssen Sie sich nicht machen, denn Ameisen knabbern maximal die Oberfläche der Früchte an. Die Blattläuse/Blattflöhe beschränken sich rein auf den Blattsaft. Wenn Sie Obst ernten, sollte dieses prinzipiell gewaschen werden. Auf diese Weise werden die fleißigen Insekten abgespült.
Ist ein Absterben bei Obstbäumen kaum zu erwarten?
Ein Absterben ist bei alten, großen Bäumen mit kräftigem, umfangreichem Wurzelwerk aber kaum zu erwarten. Anders sieht das bei jungen Obstbäumen mit noch zarten Wurzeln und magerem Blattkleid aus. Durch den Blattlausbefall kann es zu Blattkräuselungen und einer Welke kommen.