Wie berechne ich die Abschreibung einer Wohnung?

Sie kaufen eine 10 Jahre alte Eigentumswohnung für 100.000,00 € (ohne Grund und Boden), die vermietet werden soll. Dafür gibt es die lineare Abschreibung in Höhe von 2 \%. Sie können also Jahr für Jahr 2 \% von 100.000,00 € = 2.000,00 € als Abschreibung absetzen.

Was zählt zur Gebäude AfA?

Als AfA-Bemessungsgrundlage gelten die Gebäudeanschaffungskosten. Eine vertragliche Kaufpreisaufteilung von Grundstück und Gebäude ist der Berechnung der AfA auf das Gebäude zugrunde zu legen. Das gilt, soweit sie nicht nur zum Schein getroffen wurde sowie keinen Gestaltungsmissbrauch darstellt.

Welche Abschreibungssätze gibt es bei der Gebäudeabschreibung?

Bei der Gebäudeabschreibung (AfA) werden die lineare (nach § 7, Abs. 4 EStG) und die Degressive Abschreibung auf Gebäude (nach § 7, Abs. 5 EStG) unterschieden. Bei Gebäuden, die aus mehreren selbstständigen Gebäudeteilen bestehen, muss jeder Gebäudeteil einzeln abgeschrieben werden, dafür können unterschiedliche Abschreibungssätze angesetzt werden.

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Welche Regelungen gelten für die Abschreibung von Gebäuden?

Für die Abschreibung von Gebäuden enthält § 7 Abs. 4, 5, 5a EStG spezielle Regelungen, die den Absätzen 1 und 2 vorgehen. Das Gesetz sieht die lineare (Abs. 4) und degressive (Abs. 5, besser Staffel-AfA) Abschreibung vor.

Was ist eine lineare Absetzung von Gebäuden?

Bei Gebäuden sind als lineare Abschreibung die folgenden Beträge bis zur vollen Absetzung abzuziehen: 1. bei Gebäuden, soweit sie zu einem Betriebsvermögen gehören und nicht Wohnzwecken dienen und für die der Bauantrag nach dem 31. März 1985 gestellt worden ist, jährlich 3 Prozent

Was sind die Grundlagen für die Berechnung der Abschreibungen?

Grundlage für die Berechnung der Abschreibungen sind alle Kosten und Nebenkosten, die bei der Anschaffung bzw. der Herstellung des Gebäudes notwendig waren.