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Wie bringe ich meinem Kind das Nein bei?
Versuchen Sie, unerwünschtes Verhalten so oft wie möglich zu übergehen, positives dagegen zu loben. Wenn es gar nicht ohne Verbot geht, ist es gut, das Nein mit einem Ausweg zu verbinden. Greifen Sie die Intention Ihres Kindes auf – und richten sie auf einen anderen Gegenstand.
Wie setze ich mich bei meinen Kindern durch?
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind aufmerksam ist, wenn Sie mit ihm sprechen. (Blickkontakt, Körperkontakt….) Äußern Sie ihre Aufforderungen eindeutig und nicht als Bitte! Geben Sie immer nur eine Aufforderung zur gleichen Zeit.
Wie fällt es dir leichter Nein zu sagen?
Den meisten Menschen fällt es viel leichter nein zu sagen, wenn der andere ihnen nicht direkt gegenüber steht. Durch die Bedenkzeit verschaffst du dir oftmals die Chance, deine Entscheidung dann per Textnachricht oder E-Mail mitteilen zu können.
Wie entsteht ein Gespräch mit einem „Nein“?
Indem jede Verhandlung mit einem „Nein“ beginnt, entsteht ein tatsächlich ein Gespräch auf Augenhöhe und der gegenseitige Respekt wächst. Die gute Nachricht: Nein sagen lässt sich lernen. Es wird Ihnen nicht von Anfang an leicht fallen, doch mit einigen Tipps werden Sie immer besser darin und schaffen es, häufiger Nein zu sagen:
Was sind die eigenen Grenzen für ein „Nein“?
Kurze Antwort: Ja und Nein. Natürlich sind es zunächst Ihre eigenen Grenzen, die Sie setzen und zum Maßstab für ein „Nein“ machen. Sie sagen: „Bis hierhin und nicht weiter!“ Oder: „Da mache ich nicht mit!“ Das ist in der Tat (und hoffentlich) Ihre ganz persönliche und eigene Entscheidung.
Wie komme ich zu dir und sage dir Bescheid?
Tipp 1: Nimm dir Bedenkzeit, bevor du eine Entscheidung triffst. Bitte ruhig um Bedenkzeit. Du musst nicht auf der Stelle “ja” oder “nein” sagen, auch wenn der andere das gerne möchte. Sage ruhig: “Ich muss darüber einen Moment nachdenken. Ich komme in fünf Minuten zu dir und sage dir bescheid.”