Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie darf ich eine Mieterin in die Wohnung aufnehmen?
- 2 Ist der Vermieter verpflichtet in der Wohnung zu wohnen?
- 3 Kann man eine Immobilie nicht verheirateten Lebenspartner vererben?
- 4 Wie können sie Elterngeld beantragen?
- 5 Ist der Mieter verstorben?
- 6 Wann benötigen sie die Erlaubnis des Vermieters?
- 7 Was sind die Kosten für die WohnungsVerwaltung?
- 8 Welche Gründe haben Vermieter für eine Minderung der Miete?
- 9 Ist der Vermieter mit mehr als einer Miete länger im Verzug?
- 10 Wie kann der Vermieter die Gegenstände aufbewahren?
- 11 Kann der Vermieter eine Unerlaubte Untervermietung beenden?
- 12 Ist der Mietvertrag weiterhin gültig?
- 13 Welche Einrichtungsgegenstände darf der Vermieter weitergeben?
- 14 Ist der Mieter verpflichtet, die Kaution zu zahlen?
- 15 Was ist die Mietbürgschaft für die Wohnungsmiete?
Wie darf ich eine Mieterin in die Wohnung aufnehmen?
Ein Mieter / eine Mieterin darf auch ohne Erlaubnis des Vermieters seine Kleinfamilie, bzw. nächste Familienangehörige in die Wohnung aufnehmen. Haben Familienmitglieder den Mietvertrag ebenfalls mit dem Vermieter abgeschlossen, dann sind sie Mitmieter und haben unmittelbar alle Rechte und Pflichten aus dem Mietvertrag.
Kann der Vermieter eine andere Person in seine Wohnung aufnehmen?
Will der Mieter eine andere Person in seine Wohnung aufnehmen, gewährt ihm das Gesetz einen gesetzlichen Anspruch auf Untervermietung, sofern er den Wunsch zur Untervermietung mit einem berechtigten Interesse begründen kann. Ohne ein solches berechtigtes Interesse darf der Vermieter die Untervermietung verweigern.
Ist der Vermieter verpflichtet in der Wohnung zu wohnen?
Der Mieter muss berücksichtigen, dass der Vermieter grundsätzlich nur verpflichtet ist, die im Mietvertrag bezeichneten Personen in der Wohnung wohnen zu lassen. Dritte, die im Mietvertrag nicht als Mieter bezeichnet sind, braucht er in der Wohnung nicht zu dulden.
Ist es häufiger als früher eine Wohnung zu erwerben?
„Es kommt tatsächlich häufiger vor als früher, dass die Eltern eine Wohnung erwerben, um sie dann zu günstigen Konditionen an ihren Nachwuchs zu vermieten“, stellt denn auch Andreas Gnielka von Grossmann & Berger fest. Wer dieses Modell wählt, sollte allerdings nicht zu genügsam sein.
Kann man eine Immobilie nicht verheirateten Lebenspartner vererben?
Will man seine Immobilie dem nicht verheirateten Lebenspartner oder einem Freund vererben, kann eine Schenkung auch sinnvoll sein. Denn in diesen Fällen sieht das Erbrecht kaum Freibeträge vor und es können bis zu 50 Prozent Erbschaftssteuer anfallen.
Welche Kinder haben einen pflichtanspruch auf ein Erbe?
Normalerweise haben Kinder einen Pflichtteilanspruch auf ein Erbe, auch wenn das die Eltern ausschließen möchten.
Wie können sie Elterngeld beantragen?
Hier finden Sie detaillierte Informationen zum Elterngeld. Sie wollen Elterngeld beantragen? Wenn Sie in den Bundesländern Berlin, Bremen, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein oder Thüringen wohnen, können Sie mit ElterngeldDigital Ihren Elterngeldantrag bereits online ausfüllen.
Ist der Einzug eines Familienmitglieds zum Mieter erforderlich?
Einzug eines Familienmitglieds zum Mieter in die Wohnung – Überbelegung ist zu vermeiden Die Wohnung muss immer ausreichend groß sein, der Zuschnitt, die Raumaufteilung dafür geeignet und es darf nicht zu einer Überbelegung der Wohnung kommen. Einzug der Eltern oder Schwiegereltern in die Wohnung des Mieters – Erlaubnis erforderlich?
Ist der Mieter verstorben?
Ist der Mieter verstorben, so gibt es eine Ausnahme. Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es das Recht einen Mietvertrag übernehmen zu dürfen. Es gibt ein Eintrittsrecht für Angehörige, und zwar für denjenigen, der schon bisher in der Wohnung gewohnt hat. Todesfall – Mietvertrag der Wohnung als Mitbewohner übernehmen
Ist eine Mieterhöhung durch Weitergabe ausgeschlossen?
Für Eheleute, eingetragene Partner, und minderjährige Kinder ist eine Mieterhöhung durch Weitergabe ausgeschlossen. Bei Weitergabe der Mietrechte unter Geschwistern sowie volljährigen Kindern ist eine Mieterhöhung auf den Richtwertmietzins bis max. der Miethöhe des Kategorie-A -Zins anhebbar.
Wann benötigen sie die Erlaubnis des Vermieters?
Wenn Sie aus Ihrer Wohnung ausziehen wollen und ein Angehöriger, der nicht im Mietvertrag steht (z.B. Ihr Kind oder Ihr Enkel), in Zukunft alleine in Ihrer Wohnung wohnen soll, so benötigen Sie hierfür in der Regel die Erlaubnis des Vermieters. Der Vermieter kann Ihnen die notwendige Erlaubnis ohne Angabe von Gründen verweigern.
Ist es möglich einen Mietvertrag übernehmen zu dürfen?
Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es das Recht einen Mietvertrag übernehmen zu dürfen. Es gibt ein Eintrittsrecht für Angehörige, und zwar für denjenigen, der schon bisher in der Wohnung gewohnt hat. Es wurden keine Leitseiten gefunden. Es wurden keine Seiten in Unterrubriken gefunden.
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Was sind die Kosten für die WohnungsVerwaltung?
Die Kosten für die Wohnungsverwaltung orientieren sich grundsätzlich am Umfang der Verwaltungsaufgaben, die wiederum von der Anzahl der Mieteinheiten und der vertraglichen Regelungen abhängen.
Was kostet eine Wohnung verwalten lassen?
Wohnung verwalten lassen: Die Kosten im Überblick. Laut Dachverband Deutscher Immobilienverwalter e. V. (DDIV) liegt die Grundvergütung je Einheit bis zu einer Objektgröße mit zehn Wohneinheiten bei 23,22 Euro (netto) für die Miethaus-Verwaltung und 21,67 Euro (netto) für die WEG-Verwaltung.
Welche Gründe haben Vermieter für eine Minderung der Miete?
Wird die vertragsgemäße Nutzung der Wohnung durch einen Mangel oder aufgrund einer fehlenden Eigenschaft eingeschränkt, haben Mieter Anspruch auf Mietminderung. Andauernde Lärmbelästigung kann ein Grund sein, die Miete zu mindern. Hier einige Beispiele für Gründe, die eine Minderung der Miete berechtigen können:
Ist die Miete für eine Wohnung fällig?
Mit der Miete für eine Wohnung muss immer die Grundmiete entrichtet werden. Die Zahlung von Betriebskosten und Zuschlägen sind dagegen nur fällig, wenn dies im Mietvertrag steht. Was ist in Bezug auf die Höhe der Miete wichtig?
Ist der Vermieter mit mehr als einer Miete länger im Verzug?
Kommt dies aber häufiger vor und ist der Mieter mit mehr als einer monatlichen Miete länger als einen Monat im Verzug, hat der Vermieter das Recht, ihm zu kündigen.
Kann der Vermieter bei Eigenbedarf schnell den Mieter loswerden?
Bei Eigenbedarf schnell den Mieter loswerden – Tricks zur Umgehung der Kündigungsfrist: Um eine Kündigung und die damit einhergehenden Fristen zu vermeiden, kann der Vermieter einen Aufhebungsvertrag und die Zahlung einer Entschädigung anstelle der Kündigung anbieten, will er schnell den Mieter loswerden.
Wie kann der Vermieter die Gegenstände aufbewahren?
Für all das, was sich noch darin befindet, übt der Vermieter sein „Vermieterpfandrecht“ aus. Er kann die Gegenstände dann in eigener Regie aufbewahren, was meistens um einiges günstiger ist.
Wie lange soll der Vermieter seine Mietwohnungen verlassen?
Gerade wenn der Vermieter Eigenbedarf an einer seiner Mietwohnungen durchsetzen möchte, soll der Mieter diese schnellstmöglich verlassen. Die gesetzlichen Kündigungsfristen – mindestens drei Monate oder länger, je nachdem, wie lange das Mietverhältnis schon besteht – verhindern dies zum Schutz des Mieters.
Kann der Vermieter eine Unerlaubte Untervermietung beenden?
Sollten Sie die unerlaubte Untervermietung danach nicht beenden, kann der Vermieter das Mieterverhältnis sogar kündigen. Der sichere Weg ist daher, den Vermieter bei Stillschweigen oder Verweigerung der Erlaubnis zu verklagen.
Kann der Vermieter eine unberechtigte Untervermietung abmahnen?
Für jede unberechtigte Gebrauchsüberlassung kann der Vermieter Sie unter Berücksichtigung des Einzelfalls abmahnen, da diese einen Vertragsverstoß darstellt. Sollten Sie die unerlaubte Untervermietung danach nicht beenden, kann der Vermieter das Mieterverhältnis sogar kündigen.
Ist der Mietvertrag weiterhin gültig?
Der Mietvertrag, den Sie abgeschlossen haben, ist weiterhin gültig und Sie haben einen Anspruch auf Erteilung der Untermieterlaubnis ohne einen Untermietzuschlag. Wohnen Sie allerdings in einer preisgebundenen Wohnung, ist die Situation eine andere.
Wie ist der Vermieter verpflichtet die Wohnung zu nutzen?
Prinzipiell ist der Vermieter verpflichtet, dass Sie als Mieter die Wohnung gemäß den vertraglichen Vereinbarungen auch nutzen können. Das bedeutet, er ist für die Instandsetzung zuständig sowie für Mängel, welche der Mieter oder dessen Besuch nicht selbst verschuldet haben.
Welche Einrichtungsgegenstände darf der Vermieter weitergeben?
Außerdem darf der Vermieter nur Kosten für Reparaturen an Einrichtungsgegenständen in der Wohnung weitergeben. Zum Beispiel für Tür- und Fenstergriffe, Lichtschalter, Wasserhähne und dergleichen. Strom-, Wasser- und Gasleitungen sind immer Sache des Vermieters.
Wie kann der Vermieter den Mangel nachweisen?
Dabei ist entscheidend, in wessen Verantwortungsbereich der Mangel anzusiedeln ist. Kann der Vermieter Ihnen zum Beispiel nachweisen, dass Sie den Mangel selbst zu verantworten haben – im Falle des Schimmels durch ein falsches Lüftungs- und Heizverhalten, müssen Sie erst nachweisen, dass Sie nicht daran schuld sind.
https://www.youtube.com/watch?v=wXyw6pJU0mk
Ist der Mieter verpflichtet, die Kaution zu zahlen?
Der Mieter kann nicht verpflichtet werden, die Kaution vor dem Mietvertrag zu zahlen. Stattdessen ist diese erst zu Beginn des Mietverhältnisses fällig (nicht zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags). Der Mieter hat das Recht, die Mietkaution in Raten zu zahlen:
Wie muss die gesetzliche Mietsicherheit eingehalten werden?
Die gesetzliche Obergrenze für die Mietsicherheit muss eingehalten werden. Diese ist auf drei Monatsmieten – ohne Betriebskosten – festgelegt. Die Höhe der Mietkaution ist somit begrenzt und zwar unabhängig davon, ob sie in Form einer Bürgschaft oder als Kaution in bar hinterlegt werden soll.
Was ist die Mietbürgschaft für die Wohnungsmiete?
Die Bürgschaft für die Wohnungsmiete erfüllt damit letztendlich den gleichen Zweck wie die Mietkaution: Sie sichert den Vermieter gegen möglicherweise entstehende Ansprüche aus dem Mietvertrag ab. Tatsächlich ist die Mietbürgschaft eine Form der Kaution im engeren Sinne – und wird deshalb auch seltener als Mietkautionsbürgschaft bezeichnet.