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Wie darf man sich mit einem 16-jährigen beschäftigen?
Arbeiten ab 16. Einen 16-Jährigen Jugendlichen darf man genauso beschäftigen wie einen 15-Jährigen. Durch das zusätzliche Jahr ändert sich nichts, höchstens die Möglichkeiten im Rahmen der schulischen Betätigung. Die Schule geht natürlich auch bei einem 16-Jährigen vor.
Was sind die Voraussetzungen für einen 15-jährigen Job?
Voraussetzung sind allerdings sehr gute Noten und eine gewisse Reife, da man so zur lehrenden Person wird und sich auch Respekt verschaffen muss. 15-jährige Jugendliche dürfen sich geringfügig beschäftigen lassen. Das heißt, sie können jeden Job annehmen, der auf 400 €-Basis vergütet wird.
Warum brauchen Jugendliche mehr Geld als ihre Eltern als Taschengeld?
Die meisten Teenager brauchen mehr Geld, als ihre Eltern ihnen guten Gewissens als Taschengeld geben wollen. Häufig können die Eltern auch gar nicht mehr geben, als sie bereits tun, denn auch sie haben Wünsche und Bedürfnisse. Jugendliche haben aber die Möglichkeit, Geld zu verdienen, indem sie sich einen Nebenjob suchen.
Wie können sie Kindergeld für sich selbst bekommen?
Als Vollwaise können Sie Kindergeld für sich selbst erhalten, wenn Sie nicht bei Stiefeltern, Großeltern oder Pflegeeltern leben, die das Kindergeld bekommen. Kinder, bei denen der Aufenthaltsort der Eltern nicht bekannt ist, können ebenfalls das Kindergeld für sich selbst bekommen.
Wie eignet sich ein geringfügiger Job für Jugendliche?
Grundsätzlich eignet sich jeder Job, der auch als geringfügige Tätigkeit auf 400 €-Basis ausgeführt werden kann. Arbeit finden Jugendliche beispielsweise oder in anderen Betrieben, die nicht unbedingt nur gelernte Arbeitskräfte brauchen.
Wie lange darf der Jugendliche vor Ort arbeiten?
Ist der Jugendliche länger als 6 Stunden vor Ort, hat die Pause 60 Minuten zu dauern. Sie findet spätestens eine Stunde vor Arbeitsende statt. Sonntags und an Feiertagen dürfen Jugendliche nicht arbeiten – es gibt allerdings auchb hier, wie so oft im Leben, einige Ausnahmen.
Wann dürfen Auszubildende bis 23 Uhr beschäftigt werden?
In Schichtbetrieben dürfen Auszubildende wie auch die Jungarbeiterinnen und Jungarbeiter bis 23 Uhr beschäftigt werden. Falls dies unnötige, verkehrsbedingte Wartezeiten vermeidet, gilt das auch bis 23.30 Uhr. Achtung. Zwischen Feierabend und Arbeitsbeginn am nächsten Tag müssen in jedem Falle 12 freie Stunden liegen.