Wie diagnostiziert man Ems?
Die Diagnose erfolgt über eine Beurteilung der gezeigten Symptome und über bestimmte Blutuntersuchungen. Dabei werden die Blutwerte des Pferdes vor allem auf einen erhöhten Insulin-Spiegel und einen erhöhten Blutfettwert untersucht.
Ist EMS heilbar?
Die gute Nachricht ist, das EMS – wenn sie rechtzeitig erkannt und gehandelt wird – heilbar ist und die Pferde ein normales und artgerechtes Leben führen können. Kein Ergänzungsfutter kann das leisten, was mit kontrollierter Bewegung und bedarfsgerechter Fütterung erreicht wird.
Ist EMS Cushing?
EMS gehört wie auch das Equine Cushing Syndrom (ECS) zu den Hauptursachen für die Enstehung der chronischen Hufrehe. Durch die Entwicklung der Insulinresistenz kommt es zu Anflutungen von großen Insulinmengen im Blut. Diese werden u.a. als Auslöser für Hufrehe betrachtet.
Was tun bei EMS?
Die Behandlung von EMS setzt sowohl bei der Ernährung als auch der Fitness der Pferde an: Eine strenge Diät und ein hohes Maß an Bewegung sind die zentralen Mittel, um den Gesundheitszustand der betroffenen Pferde zu verbessern und das Gewicht zu reduzieren.
Was tun gegen Ems?
Häufig hilft nur eine Fressbremse oder eine spezielle Diätgruppe. Neben weniger Futter ist Bewegung das A und O während einer Diät. Eine zusätzliche Reitbeteiligung oder eine Führanlage helfen, den Energieverbrauch des Pferdes zu erhöhen.
Wie nehmen Pferde am besten ab?
Egal, wie viel ein Pferd abnehmen soll, eine Mindestmenge an faserreichem Heu muss täglich gefüttert werden. Mindestens 1 kg/100 kg Körpergewicht. Soll Ihr Pferd abnehmen, dann füttern Sie am besten Heu mit geringem Zuckergehalt. Die tägliche Energiezufuhr kann/sollte bis zu maximal 30 \% reduziert werden.
Hat mein Pferd Ems?
Equines Metabolisches Syndrom erkennen – Symptome Häufig haben an EMS leidende Pferde, durch den aus dem Gleichgewicht geratenen Stoffwechsel, Fettdepots an charakteristischen Stellen, wie beispielweise am Schweifansatz, an den Schultern, am Bauch, am Mähnenkamm, auf der Kruppe oder über den Augen.