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Wie entsteht ein Wettbewerbsvorteil für ein Unternehmen?
Ein Wettbewerbsvorteil für ein Unternehmen entsteht durch unternehmerisches und auch strategisches Handeln. Dies können Faktoren wie Gestaltung der Preise, besondere Eigenschaften vom Vertrieb oder auch flexible Produktionsmodelle sein.
Wie lange darf ein Wettbewerbsverbot dauern?
Das Wettbewerbsverbot darf maximal zwei Jahre lang dauern. Kündigt der Arbeitgeber Sie, ist das Wettbewerbsverbot für Sie ungültig. Sie müssen für diese Zeit eine Entschädigung Ihres Arbeitgebers gezahlt bekommen. Die sogenannte Karenzentschädigung beträgt mindestens 50 Prozent Ihres letzten Jahreseinkommens.
Wie gilt das Wettbewerbsverbot für alle Arbeitnehmer?
Das Wettbewerbsverbot gilt entsprechend den §§ 60 ff. HGB für alle Arbeitnehmer und muss nicht gesondert im Arbeitsvertrag ausgewiesen werden. Bei einem Verstoß des Arbeitnehmers liegt ein wichtiger Grund für die Kündigung vor, der auch Schadensersatzforderungen begründen kann.
Ist das gesetzliche Wettbewerbsverbot nicht mehr erlaubt?
Derart streng wird das Wettbewerbsverbot heutzutage nicht mehr gehandhabt; ein eigenes Gewerbe ist nunmehr erlaubt, solange es sich nicht um dieselbe Branche wie die des Arbeitgebers handelt. Ungeachtet dessen gilt das gesetzliche Wettbewerbsverbot auch während des Urlaubs oder wenn Sie sich krankschreiben lassen.
Was ist der Wettbewerbsvorteil?
Die Rede ist vom Wettbewerbsvorteil. Für jede Profitabilität, die über dem Durchschnitt liegt, ist der Wettbewerbsvorteil die beste Voraussetzung für einen langfristigen Erfolg eines Unternehmens am Markt. Jedes Unternehmen ist deshalb bestrebt, einen vor allem stabilen Wettbewerbsvorteil zu schaffen und diesen auch zu behalten.
Kann ein Unternehmen nachhaltig Wettbewerbsvorteile aufbauen?
Baut ein Unternehmen nachhaltig Wettbewerbsvorteile auf, dann hilft es sowohl bei der Kundengewinnung als auch bei der Kundenbindung. Wettbewerbsvorteile können ein Unternehmen zwar auch kurzfristig zu einem Aufschwung verhelfen.
Wie lassen sich Wettbewerbsvorteile unterteilen?
Wettbewerbsvorteile lassen sich in Anbietervorteile und in Kundenvorteile unterteilen. Ein Anbietervorteil liegt vor, wenn nur das Unternehmen selbst das Produkt in dieser Weise zur Verfügung stellen kann (etwa, weil es patentiert wurde).