Wie erkennt man MS im Blut?

Derzeit gibt es noch keinen Bluttest, der eine MS beweisen könnte. Übliche Blutparameter wie Blutbild, Leber- und Nierenwerte sowie Entzündungsmarker verändern sich durch eine Multiple Sklerose nicht.

Sind entzündungswerte bei MS erhöht?

ein erhöhter CRP-Wert ist bei sehr vielen entzündlichen Erkrankungen vorhanden. Bei einer MS allerdings finden wir jedoch keine erhöhten Werte. Oft sind es dann doch versteckte Infekte, wie beispielsweise ein Harnwegsinfekt oder aber auch eine Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis.

Was können MS-Symptome betreffen?

MS-Symptome können u. a. die Augen betreffen, aber auch die Gelenke, z. B. die Beine, den Kopf oder den Rücken. Besonders am Anfang der MS-Erkrankung entzündet sich häufig der Sehnerv von MS-Erkrankten. Betroffene haben dann mit Sehstörungen zu kämpfen, die auf unterschiedliche Art in Erscheinung treten.

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Wie viele Frauen leiden unter der MS?

Weltweit sind laut der bisher umfangreichsten globalen Studie, dem Atlas der MS, rund 2,8 Millionen Menschen von MS betroffen sind. Frauen haben dabei ein größeres Risiko, zu erkranken. Der Studie zufolge leiden mehr als doppelt so viele Frauen unter der Krankheit.

Wann wird eine MS-Erkrankung diagnostiziert?

Eine MS-Erkrankung wird zumeist im frühen Erwachsenenalter diagnostiziert. Der weltweite Altersdurchschnitt liegt bei 33 Jahren. (1) So mysteriös wie die Erkrankung selber ist, so unklar sind auch die Ursachen, die dazu führen, dass die schützende Myelin-Schicht der Nervenfasern angegriffen wird.

Welche Störungen können aufgrund einer MS auftreten?

Auch motorische Störungen wie Blasen- oder Darmfunktionsstörungen, die aufgrund einer MS auftreten können, können das soziale Leben zunehmend beeinträchtigen und die Lebensqualität mindern. Ist das Erscheinungsbild einer MS schon vielfältig, so ist es erst recht die Diagnose.