Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie findet man die richtigen Akupunkturpunkte?
- 2 Wo werden die Nadeln bei Akupunktur gesetzt?
- 3 Wie viel klassische Akupunkturpunkte gibt es?
- 4 Kann es nach Akupunktur zur Erstverschlimmerung kommen?
- 5 Welche Krankenkasse bietet Akupunktur an?
- 6 Was ist die Akupunktur?
- 7 Was ist das Grundprinzip der Akupunktur?
Wie findet man die richtigen Akupunkturpunkte?
Um die Akupunkturpunkte zu finden, orientiert sich der Behandler an sogenannten Landmarken des Körpers. Das können Knochenvorsprünge, Muskel- und Sehnenansätze sein, aber auch Gelenke, Hautbeugefalten, der Bauchnabel, die Brustwarzen und vieles mehr. Oft liegen die Punkte in einem bestimmten Abstand zu den Landmarken.
Wo werden die Nadeln bei Akupunktur gesetzt?
Die Akupunktur ist eine Therapie aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), bei der feine Nadeln (Akupunkturnadeln) in genau festgelegte Körperpunkte (Akupunkturpunkte) gesetzt werden. Sie liegen auf den Meridianen, die Leitbahnen sind, durch die Lebensenergie (Qi) fließt.
Wird Akupunktur von der Krankenkasse bezahlt?
Seit 2007 übernehmen alle gesetzlichen Krankenkassen die Kosten einer klassischen Körperakupunktur – aber nur unter bestimmten Voraussetzungen: Akupunktur ist Kassenleistung bei chronischen Schmerzen der Lendenwirbelsäule oder bei Kniegelenksarthrose, wenn die Schmerzen seit mindestens sechs Monaten bestehen.
Welche Punkte drücken bei Bluthochdruck?
Um einen hohen Blutdruck zu senken, können Sie entweder fest für eine Minute die Spitze Ihrer Mittelfinger oder einen Punkt am Handgelenk, der auf der Innenseite ganz außen (unter dem kleinen Finger) liegt, zwei bis drei Minuten lang massieren. Täglich bis zu dreimal wiederholen.
Wie viel klassische Akupunkturpunkte gibt es?
Es gibt 14 Meridiane – oder auch Energiebahnen – mit 361 klassischen Akupunkturpunkten. Je nach Krankheitsbild oder -symptom werden Akupunkturnadeln entlang der betroffenen Meridiane gesetzt.
Kann es nach Akupunktur zur Erstverschlimmerung kommen?
Frage: Gibt es in der Akupunktur eine „Erstverschlimmerung“ wie in der Homöopathie? Antwort: Dies kommt bei der Akupunktur zum Glück eher selten vor. Ein guter Akupunkteur behandelt bei der ersten Sitzung immer besonders vorsichtig und sanft, sodass eine Erstverschlimmerung möglichst vermieden wird.
Wer führt Akupunktur durch?
Wer führt Akupunktur durch? Die Akupunktur wird von Ärzten, Naturheilpraktikern und Hebammen durchgeführt. Für diese Berufsgruppen bestehen Akupunkturgesellschaften, die eine standardisierte Ausbildung vorschreiben.
Wie viel kostet eine Akupunktursitzung?
Eine Akupunktur-Behandlung kostet je nach Aufwand zwischen 30 und 70 Euro. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen Behandlungen bei chronischen Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule und in den Knien.
Welche Krankenkasse bietet Akupunktur an?
Bei chronischen Schmerzen kann als Therapie die Akupunktur infrage kommen, eine Methode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die AOK übernimmt bei bestimmten Beschwerden die Kosten der Behandlung.
Was ist die Akupunktur?
Die Akupunktur ist ein circa 4.000 Jahre altes Verfahren aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), welches bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt wird. Das Grundprinzip beruht auf der Vorstellung, dass sich durch das Einstechen der winzigen Nadeln der gestörte Energiefluss im Körper normalisiert.
Welche Nebenwirkungen sind bei der Akupunktur bekannt?
Antwort: Bei korrekter Anwendung sind bei der Akupunktur nur wenige, harmlose Nebenwirkungen bekannt, wie etwa kleine, punktförmige Blutungen, wie sie nun mal entstehen können, wenn die Haut perforiert wird. Tritt etwas Blut unter der Haut aus, kann es manchmal auch zu einem „blauen Fleck“ kommen.
Wie lange dauert eine Akupunkturbehandlung?
Bei schon sehr lange bestehenden Beschwerden und bei chronischen Krankheiten muss man auch mit einer längeren Behandlungsdauer rechnen, hier werden 15 bis 20 Sitzungen für eine nachhaltige Besserung veranschlagt. Frage: Wie lange hält die Wirkung von Akupunktur an?
Was ist das Grundprinzip der Akupunktur?
Das Grundprinzip beruht auf der Vorstellung, dass sich durch das Einstechen der winzigen Nadeln der gestörte Energiefluss im Körper normalisiert. Bei der klassischen chinesischen Akupunktur zur Vorbeugung von Migräne werden Nadeln aus Stahl, Silber oder Gold auf bestimmte Linien (Jing luo) gesetzt, durch welche die Lebensenergie fließt. 2