Wie führt man eine Braut zum Traualtar?

Fakt ist: Die Braut geht beim Einzug in die Kirche immer links vom Bräutigam, vom Vater oder sonstigem Brautführer. So sitzt das Brautpaar dann auch vor Altar: der Bräutigam rechts, die Braut links. Beim Auszug drehen sich die beiden einfach um; somit geht die Braut nun rechts vom Ehemann aus der Kirche.

Auf welcher Seite steht die Braut im Standesamt?

Traditionell gibt es einen Brautpaartisch, an dem sitzt die Braut rechts vom Bräutigam. Links vom ihm sitzt die Mutter der Braut, daneben der Brautvater.

Wer führt die Braut zum Standesamt?

Ja, die Braut kann mit einer anderen Person als dem Brautvater einlaufen. Da wir eine Freie Trauung gestalten, ist die Braut auch frei in der Wahl der Person, die sie zum Trauungsort führt. Sei es die Brautmutter, die Schwester oder der Bruder, die Oma oder der Opa, sei es die Trauzeugin oder gar nur die Blumenmädchen.

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Warum sitzt die Braut rechts?

Eine Tradition aus dem Mittelalter Damals musste ein Mann seinen rechten Arm freihalten, um im Notfall sein Schwert ziehen zu können. Denn in dieser Zeit musste der Bräutigam während der Trauung Widerstand von der Familie der Braut oder anderen Rivalen erwarten. Deshalb wurde er grundsätzlich rechts positioniert.

Auf welcher Seite geht der Brautvater in die Kirche?

Das sagt die Tradition: Wenn der Vater die Tochter zum Altar bringt, so geht die Braut links, der Vater rechts, er hat seine Tochter also an seinem linken Arm. Es gibt aber auch die Meinung – die Frau geht immer an der rechten Seite des Mannes.

Was sagt der Brautvater bei der Übergabe der Braut an den Bräutigam?

Das kann der Brautvater nach dem Einzug, zur Übergabe der Braut an den Bräutigam sagen: „Mit all unseren lieben Gedanken und Wünschen sind wir bei euch!“ oder: „Mit glücklichem Herzen sehen wir, wie Ihr nun gemeinsam weiter durch das Leben geht!“

Wo steht die Braut bei der Trauung?

Die Braut nimmt rechts vom Bräutigam Platz; das Brautpaar sitzt mittig am Brauttisch mit dem Blick der Hochzeitsgesellschaft zugewandt.

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Auf welcher Seite sitzt der Mann?

Die klassische Variante im Standesamt ist, dass der Bräutigam links von der Frau Platz nimmt.

Was muss man bei der standesamtlichen Hochzeit sagen?

Das Ja-Wort (Ehegelübde) bei der standesamtlichen Trauung Die Traufrage beantwortet ihr mit „Ja“, einfach nur „Ja“! Euer einfaches, freiwilliges, kräftiges „Ja“ ist Voraussetzung dafür, dass der Standesbeamte bzw. die Standesbeamtin euch rechtlich zu Mann und Frau erklären kann.

Wo sitzt die Braut rechts oder links?

Traditionell sitzen die engsten Angehörigen gemeinsam mit Braut und Bräutigam am Brauttisch. Die Braut nimmt rechts vom Bräutigam Platz; das Brautpaar sitzt mittig am Brauttisch mit dem Blick der Hochzeitsgesellschaft zugewandt.

Auf welcher Seite läuft der Vater der Braut?

Hier also nun die ultimative Antwort: Das sagt die Tradition: Wenn der Vater die Tochter zum Altar bringt, so geht die Braut links, der Vater rechts, er hat seine Tochter also an seinem linken Arm.

Was sagt der Brautvater bei der Brautübergabe?

Der Brautvater kann bei der Übergabe die Tochter auf die Wange küssen, wie auch der Bräutigam, wenn er sie in Empfang nimmt. Dann nickt er dem Brautvater zu. Sagt der Brautvater einen Übergabespruch, so kann der Bräutigam traditionell antworten: „Ich weiß“ oder er sagt einfach: „Gern“.

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Wann wird der Brautstrauß geworfen?

Wann der Brautstrauß geworfen wird, ist prinzipiell dem Brautpaar überlassen. So werfen manche Bräute ihren Strauß direkt nach der Zeremonie, andere während der Hochzeitsfeier und wieder andere zum Ende der Feier. Was es bedeutet wenn man den Brautstrauß gefangen hat?

Wie trocknet man die Stiele der Blumen ab?

Am besten trocknet man zunächst die Stiele der Blumen ab, sobald man den Strauß aus dem Wasser genommen hat. Zum Aufhängen und trocknen ist es wichtig, dass man ihn an einem kühlen, trockenen, dunklen Ort aufhängt und ganz wichtig: Mit den Blüten nach unten!

Wie sollte der Brautstrauß zum Brautkleid passen?

Egal, wer den Brautstrauß kauft, der Brautstrauß sollte grundsätzlich immer in Farbe, Form und Stil zum Brautkleid, möglichst auch zum Anzug des Bräutigams und der Hochzeitsdeko passen.

Wie änderte sich der Brautstrauß mit der Renaissance?

Mit der Renaissance änderte sich die Funktion des Brautstraußes: Jetzt symbolisierten opulente Hochzeitssträuße Reichtum und Wohlstand. Bevor der Brautstrauß sich in früheren Zeiten als Begleiter und Accessoire der Braut durchsetzte, trugen Bräute schöne Blumenkränze auf dem Kopf, was auch heute in den Hochzeitstrends wieder zu beobachten ist.