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Wie funktioniert das Rückversicherungsgeschäft?
Eine Rückversicherung (auch Reassekuranz oder Zession genannt) ist die Übertragung von Risiken von einem Versicherungs- auf ein Rückversicherungsunternehmen. Sie ermöglicht dem Erstversicherer eine Verminderung seines versicherungstechnischen Risikos. Der Gegensatz dazu ist die Erstversicherung.
Was bedeutet frei von bekannten Schäden?
Hierbei gilt der Grundsatz „frei von bekannten Schäden“, d. h. Verstöße, die bereits bekannt sind oder für möglich gehalten werden, sind von der rückwirkenden Erhöhung nicht erfasst (Rückwärtsversicherung).
Was ist ein Rückversicherer?
Rückversicherer – Definition & Erklärung – Zusammenfassung 1 Rückversicherer sichern Risiken von Versicherungsgesellschaften ab 2 So können sich die Gesellschaften etwa gegen punktuelle, besonders hohe Schäden absichern 3 Weil die Konzerne meist weltweit agieren, können sie Risiken sehr breit streuen
Was sind die Arten der Rückversicherung?
Arten der Rückversicherung Grundsätzlich kann bei Rückversicherungen zwischen aktiver und passiver Versicherung unterschieden werden. Aktiv ist das Geschäft immer dann, wenn eine reine Rückversicherungsgesellschaft Verträge an andere Rückversicherer oder Erstversicherer vertreibt.
Ist die obligatorische Rückversicherung rückversichert?
Bei der obligatorischen Rückversicherung werden ganze Versicherungsbestände (zum Beispiel ein Kfz-Haftplicht-Portfolio) eines Erstversicherers rückversichert, die fakultative Rückversicherung beschäftigt sich hingegen mit der Höherdeckung eines einzelnen speziellen Risikos (wie zum Beispiel einem Flughafen).
Was ist ein Rückversicherungsvertrag?
An einem Rückversicherungsvertrag sind meist mehrere Rückversicherer beteiligt, die sich das vom Erstversicherer abgegebene Risiko prozentual untereinander aufteilen. Ebenso sorgen die Rückversicherer mit der Retrozession für einen Risikoausgleich untereinander.