Wie funktioniert die Akupunktur?

Ziel der Akupunktur ist es, Blockaden im Körper zu lösen und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Während der Behandlung kann der Therapeut bei Bedarf weitere Verfahren anwenden. So werden die Akupunkturnadeln teilweise vorher erwärmt oder während der Sitzung auf und ab bewegt.

Wann zahlt die Krankenkasse die Akupunktur?

Wann zahlt die Krankenkasse? Seit 2007 übernehmen alle gesetzlichen Krankenkassen die Kosten einer klassischen Körperakupunktur – aber nur unter bestimmten Voraussetzungen: Akupunktur ist Kassenleistung bei chronischen Schmerzen der Lendenwirbelsäule oder bei Kniegelenksarthrose, wenn die Schmerzen seit mindestens sechs Monaten bestehen.

Wie lange haben Patienten Anspruch auf Akupunktur?

Patienten haben Anspruch auf bis zu zehn Akupunktursitzungen pro Krankheitsfall, und zwar innerhalb von maximal sechs Wochen. Bei Akupunktur als IGeL-Leistung sollten Patienten vor Behandlungsbeginn klären, ob die Krankenkasse bei ihrer Erkrankung die Kosten ganz oder anteilig übernimmt.

Wie finden sie geprüfte Akupunktur-Ärzte?

Auf der Homepage der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur finden Sie geprüfte Akupunktur-Ärzte in Ihrer Nähe. Der IGeL-Monitor hat die wissenschaftliche Studienlage zur Akupunktur für drei verschiedene Behandlungen analysiert.

Wer darf Akupunkturbehandlungen durchführen?

Das bedeutet: Fachärzte wie z.B. Internisten oder Orthopäden dürfen Akupunkturbehandlungen nur durchführen, wenn sie bestimmte Qualifikationsvoraussetzungen erfüllen. Dazu gehören unter anderem eine Ausbildung zur Akupunktur und vertiefte Kenntnisse in den Bereichen der Schmerztherapie und Psychosomatik.

Wie viel kostet eine Akupunkturbehandlung in Österreich?

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Übrigens: Die in Österreich verwendeten Akupunktur Nadeln sind sterile Einwegnadeln – sie werden nach einmaligem Gebrauch entsorgt. Deshalb ist eine Übertragung von Infektionskrankheiten durch Akupunktur unmöglich. Die Kosten für eine Akupunkturbehandlung liegen zwischen 30 und 115 Euro.

Ist die Akupressur invasiv?

Bei der Akupressur kann die Anzahl der Punkte auf einige wenige reduziert werden und im Gegensatz zur Akupunktur ist sie nicht invasiv, daher eignet sie sich auch sehr gut zur Selbstbehandlung. Die Moxa-Therapie ist eine weitere Behandlungsform, für die Meridiane und die dazu gehörigen Energiepunkte die Basis darstellen.

Wie oft sollen akupunktursitzungen erfolgen?

Die Frage, wie oft und in welchen Abständen Akupunktursitzungen erfolgen sollen, ist abhängig von der Art der Beschwerden, dem Ansprechen der PatientInnen auf die Behandlung und auch von der persönlichen Strategie des Akupunkteurs. Ein in der Praxis häufig angewandtes Schema ist eine Akupunkturbehandlung pro Woche über 8-10 Wochen hinweg.

Ist die Akupunktur sanfte Methode?

Sie gilt als sanfte Methode, doch die Akupunktur birgt Risiken. Doch egal, mit welchen Zauberworten sie angepriesen wird: Auch eine Akupunktur birgt Risiken. Werden die Nadeln falsch gesetzt, kann das für den Patienten unangenehm werden – und in seltenen Fällen ernsthaft schaden.

Was ist die traditionelle chinesische Akupunktur?

Die Akupunktur ist eine der ältesten Praktiken in der traditionellen chinesischen Medizin und wird verwendet, um eine Vielzahl von Krankheiten und Zuständen zu behandeln. Die Akupunktur gibt es seit Jahrhunderten und sie wurde auch in westlichen Ländern populär [ Beleg ].

Welche Nebenwirkungen sind bei der Akupunktur bekannt?

Antwort: Bei korrekter Anwendung sind bei der Akupunktur nur wenige, harmlose Nebenwirkungen bekannt, wie etwa kleine, punktförmige Blutungen, wie sie nun mal entstehen können, wenn die Haut perforiert wird. Tritt etwas Blut unter der Haut aus, kann es manchmal auch zu einem „blauen Fleck“ kommen.

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Was ist die Akupunktur in der chinesischen Medizin?

Die Akupunktur gehört zum großen Gebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Es konnten in der Vergangenheit schon diverse Erfolge bei den Patienten, die unter chronischen Schmerzen zu leiden hatten, erzielt werden. Aber nicht immer übernimmt auch die gesetzliche Krankenversicherung hierfür die Kosten.

Welche Erkrankungen birgt die Akupunktur?

Störungen der Organe, insbesondere des Verdauungstrakts, sowie die Behandlung von Stresskrankheiten sind ebenfalls ein Schwerpunkt von Akupunktur. Bei der Raucherentwöhnung und anderen Suchterkrankungen sowie bei Allergien kann eine Akupunktur ebenfalls hilfreich sein. Risiken und Komplikationen: Welche Risiken birgt die Akupunktur?

Wie werden die Kosten für eine Akupunktur übernommen?

Mittlerweile werden allerdings die Kosten für eine Akupunktur auch von einer Vielzahl von privaten Krankenversicherungen übernommen. Wer sich schon länger mit dem Gedanken trägt, eine Krankenzusatzversicherung abzuschließen, um damit eine Versorgungslücke zu schließen, sollte daher auch auf den Punkt der Akupunktur im Leistungsumfang achten.

Wie kann ich Schwindel bei Frauen behandeln?

Schwindel bei Frauen, der mit Dysmenorrhö und Unwohlsein im unteren Abdomen einhergeht, kann mit Akupunktur am Punkt KG 5 (shí mén) behandelt werden. Diese Methode ist kontraindiziert bei unverheirateten Frauen und Frauen, die nie schwanger KG 5 (shí mén) kann in diesen Fällen ersetzt werden durch N 3 (tài xī).

Ist der Schwindel neu aufgetreten?

Ist der Schwindel neu aufgetreten, dauert länger an oder ist sehr heftig, sollten Sie einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Schildern Sie Ihren Schwindel und weitere Beschwerden so genau wie möglich. Der Arzt oder die Ärztin kann aus Ihrer Beschreibung auf die Ursache schließen.

Wie lange dauert Eine Akupunktursitzung?

Patienten haben dabei Anspruch auf bis zu zehn Akupunktursitzungen pro Krankheitsfall, und zwar innerhalb von maximal sechs Wochen. In begründeten Ausnahmefällen zahlen die Kassen auch bis zu 15 Sitzungen innerhalb von zwölf Wochen. Jede Sitzung sollte dabei mindestens 30 Minuten dauern.

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Welche Nebenwirkungen haben Akupunktur und Geburtshilfe?

Lesen Sie hier mehr darüber: Akupunktur und Geburtshilfe. Nebenwirkungen der Akupunktur sind insgesamt sehr selten. Durch einen erfahren Akupunkteur lassen sie sich zusätzlich verringern. Der physische Reiz des Stechens hingegen kann bei einigen Patienten zusätzlich ein Schwindelgefühl und im Extremfall sogar eine Ohnmacht auslösen.

Wie sind die Nadeln bei der Akupunktur beschädigt?

Die Nadeln, die bei der Akupunktur in die Haut gestochen werden, sind sehr dünn und werden im Regelfall vorsichtig appliziert, damit keine Gewebestrukturen beschädigt werden. Im Unterhautgewebe befinden sich kleine Nerven, Blutgefäße, kleine Hautmuskeln und diverse andere Strukturen, die theoretisch bei einem Nadelstich beschädigt werden können.

Ist die Akupunktur eine Regulationstherapie?

Um diese Befürchtungen gleich vorweg zu nehmen: klassische längerfristige oder gar gefährliche Nebenwirkungen hat die Akupunktur als Regulationstherapie nicht – dies ist auch ihre große Stärke. Dennoch kann es sein, dass der Körper auf eine Akupunkturbehandlung reagiert, was jedoch oft auf ein Ansprechen der Therapie hindeutet.

Kann man nach einer Akupunkturbehandlung müde und erschöpft sein?

Manche PatientInnen berichten, nach einer Akupunkturbehandlung ein bisschen müde und erschöpft zu sein. Dies kann damit erklärt werden, dass Akupunktur die Regulationsfähigkeit des Körpers mobilisiert und der Körper in dieser Phase mit sich selbst beschäftigt ist.

Wie groß ist die Palette an Nebenwirkungen bei Akupunktur?

Die Palette an echten Nebenwirkungen, die im “Beipackzettel” von Akupunktur erwähnt werden müssten, ist bei fachgerechter Anwendung der Nadelung recht kurz. So können nach einer Behandlung etwa Hämatome (Blaue Flecken) an manchen Einstichstellen entstehen, die aber harmlos sind und in wenigen Tagen vergehen.