Wie funktioniert die Preisdifferenzierung?

Die Preisdifferenzierung bzw. Preisdiskriminierung beschreibt eine Art von Preispolitik, nach der ein Unternehmen das gleiche Produkt zu unterschiedlichen Preisen anbietet.

Welche Formen der Preisdifferenzierung im Rahmen der Preispolitik gibt es?

Am verständlichsten und ausführlichsten ist jedoch die Aufteilung in die folgenden sechs Kategorien:

  • Zeitliche Preisdifferenzierung.
  • Räumliche Preisdifferenzierung.
  • Sachliche Preisdifferenzierung.
  • Personelle Preisdifferenzierung.
  • Quantitative Preisdifferenzierung.
  • Qualitative Preisdifferenzierung.

Welche Art der Preisdiskriminierung gibt es?

Man unterscheidet zwischen drei Arten der Diskriminierung: Preisdiskriminierung 1. Grades, Preisdiskriminierung 2. Grades und Preisdiskriminierung 3. Grades. Durch unterschiedliche Preissetzung kann der Monopolist seinen Gewinn maximieren. Preisdiskriminierung 1. Grades erklärt

Was ist der Einsatz der Preisdiskriminierung?

Durch den Einsatz der Preisdiskriminierung können Anbieter für ein und dieselbe Leistung unterschiedliche Preise fordern – und das, ohne gegen das Gesetz zu verstoßen. Hierbei unterscheidet man zwischen verschiedenen Arten der Preisdiskrimierung, die wir Ihnen weiter unten näher erläutern.

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Was verursacht die Preisdiskriminierung?

Die Identifikation sowie die Durchführung der Preisdiskriminierung verursacht Kosten. (z.B. durch Marktforschung, Vertriebskanäle, Kontrollen, Produkt- und Verpackungmodifikationen). Es gibt viele Ursachen die dazu führen, dass mit steigender Segmentzahl die Kosten überproportional ansteigen.

Welche Arten der Preisdifferenzierung gibt es?

Arten der Preisdifferenzierung. Je nach Beschaffenheit des Marktes kann der Anbieter unterschiedliche Strategien der Preisdifferenzierung verfolgen, die sich nach Pigou in drei Arten unterscheiden lassen. Innerhalb der Volkswirtschaftslehre sowie im Kontext des Missbrauchs der Marktmacht spricht man von Preisdiskriminierung 1. bis 3. Grades.

Wann ist eine Preisdifferenzierung erfolgreich?

Preisdifferenzierung und -bündelung richtig einsetzen Perfekt gelungen ist die Preisdifferenzierung wenn bei jedem Kunden genau der Preis erzielt wird, den er maximal zu zahlen bereit ist, vorausgesetzt es ergeben sich daraus noch positive Deckungsbeiträge.

Was ist Preissegmentierung?

Preissegmentierung ist die Art der Segmentierung, die darin besteht, den Markt nach dem Preis aufzuteilen, den der Verbraucher für ein Produkt zu zahlen bereit ist.

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Wie beginnen wir mit der Preisdiskriminierung?

Beginnen wir mit der Preisdiskriminierung 1. Grades. Hier kann ein Unternehmer die maximale Zahlungsbereitschaft all seiner Kunden abschöpfen. Deswegen wird sie auch perfekte Preisdiskriminierung genannt.

Wie können Preisdifferenzierungen verboten werden?

In Deutschland und Österreich können auch Preisdifferenzierungen verboten werden, die an den Merkmalen Rasse und ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion und Weltanschauung, Behinderung, Alter (jedes Lebensalter) und sexuelle Identität anknüpfen.