Wie funktioniert die Strommessung über zwei Stromwandler?

Erfolgt die Strommessung über zwei Stromwandler (z.B. 2 Transformatoren), so muss das Gesamtübersetzungsverhältnis der Stromwandler im Messgerät programmiert werden. Beispiel: Beide Stromwandler haben ein Übersetzungsverhältnis von 1.000 / 5A. Die Summenmessung wird mit einem Summenstromwandler 5+5 / 5 A durchgeführt.

Ist die Verwendung von Stromwandlern mit einer niedrigeren Genauigkeitsklasse möglich?

Stromwandler mit einer niedrigeren Genauigkeitsklasse führen im Gesamtsystem – Stromwandler + Messgerät – zu einer niedrigeren Messgenauigkeit, die in diesem Fall durch die Genauigkeitsklasse des Stromwandlers definiert wird. Die Verwendung von Stromwandlern mit einer niedrigeren Messgenauigkeit als beim Messgerät ist aber technisch möglich.

Was ist die Bemessungsleistung eines Stromwandlers?

Die Bemessungsleistung beschreibt das Leistungsvermögen eines Stromwandlers, den Sekundärdstrom innerhalb der Fehlergrenzen durch eine Bürde „treiben“ zu können. Bei der Auswahl der passenden Leistung müssen folgende Parameter berücksichtigt werden: Messgeräte-Leistungsaufnahme (bei Reihenschaltung …), Leitungslänge, Leitungsquerschnitt.

Was sind die Genauigkeitsklassen von Stromwandlern?

Die Genauigkeitsklassen von Stromwandlern sind auf den Messwert bezogen. Werden Stromwandler mit einem im Bezug zum Nennstrom geringen Strom betrieben, sinkt die Messgenauigkeit deutlich ab. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Fehlergrenzwerte unter Berücksichtigung der Nennstromwerte:

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Wie können die Stromwandler überprüft werden?

Die Stromwandler können nur noch durch Primäreinspeisung überprüft werden, da die Stromwandler nur noch digitale Werte – sogenannte Sampled Values – ausgeben und keine analogen Sekundärgrößen. Mit dem CPC 100 kann der Primärstrom ausgegeben und der Sampled-Values-Stream direkt über die Ethernet-Schnittstelle im Prüfgerät zurückgelesen werden.