Wie funktioniert ein Wohnkredit?
Kreditzinsen kann man sich wie eine Miete für Geld vorstellen: Ihnen wird der Kreditbetrag überlassen, und dafür zahlen Sie für die Dauer der Nutzung Miete (Zinsen). Am Ende der Mietlaufzeit muss der Kreditbetrag vollständig zurückgezahlt werden (Tilgung). Kredite werden in der Regel in Teilbeträgen (Raten) abgelöst.
Was braucht man für einen Wohnkredit?
Im Rahmen der Beantragung eines Kredits benötigt daher jedes Institut die nachfolgenden Unterlagen: Amtlicher Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass, Führerschein oder Aufenthaltstitel für Kreditinteressenten ohne österreichische Staatsbürgerschaft) Meldezettel (amtliche Bescheinigung des Wohnsitzes)
Wie wird die Bonität der Kreditnehmer überprüft?
Im Zuge einer Kreditvergabe wird die Bonität von Kreditnehmern überprüft. Über Vergleichsrechner können Kreditnehmer die günstigsten Angebote für die Kreditvergabe ausfindig machen. Dokumente und Nachweise über Einkünfte, Vermögenswerte oder Sicherheiten sollten rechtzeitig für einen Kreditantrag gesammelt und vorbereitet werden.
Wie wirkt die Kreditvergabe auf den Wohnsitz aus?
Positiv auf die Kreditvergabe wirkt sich ein fester Wohnsitz aus, der schon für längere Zeit an demselben Ort war. Noch besser ist, wenn es die eigenen vier Wände sind.
Welche Sicherheiten sind mit einem Kreditantrag zu leisten?
Mit einem Kreditantrag sind je nach Kreditart in dieser Form Sicherheiten zu leisten: Verpfändung von Wertpapieren: Hier handelt es sich oft um die bei der kreditausgebenden Bank im Depot angelegten Wertpapiere. Dafür reicht eine vertragliche Einigung zwischen Pfandgeber und Bank.
Ist ein Kreditantrag bei der Bank eingereicht?
Ist ein Kreditantrag bei der Bank eingereicht, wird die Bank mit der Überprüfung der Kreditwürdigkeit anfangen. Hierbei überprüft sie die folgenden Faktoren detailliert: Ein positives Urteil nach einer Bonitätsprüfung setzt voraus, dass der Kreditnehmer zunächst keine negativen SCHUFA-Einträge besitzt.