Wie geht es mit der IMO 2020?

In Schifffahrt löst die Aussicht auf die IMO 2020 ein gewisses Maß an Unsicherheit über die aktuelle Preisentwicklung am Markt aus. Nachfolgend beantworten wir Ihnen die wichtigsten Fragen zur Umsetzung der neuen Vorschrift und geben Ihnen unsere Einschätzung zu den Folgen für die Logistikbranche. Worum geht es bei den IMO 2020? Ab 1.

Was ist die Aufgabe der IMO?

Aufgabe der IMO: Für ein Schiff, dass auf See unterwegs ist, international gültige Regelungen und Normen festzulegen. Der Schiffsverkehr in Deutschland ist auf den bekannten Bundeswasserstraßen durchaus sehr international geprägt.

Welche Regelungen werden von der IMO verabschiedet?

So können Regelungen, die von der IMO verabschiedet wurden, auch Einfluss auf den in Deutschland gültigen Bußgeldkatalog der Seeschifffahrt (BVKatBin-See) sowie auf die Schifffahrtsstraßen-Ordnungen haben. Die Vorgaben der “International Maritime Organization” sind für alle Schiffe und Boote auf See gültig.

Was ist die internationale Schifffahrtsorganisation IMO?

Internationaler Schiffsverkehr: Die Regelungen der IMO werden durch die jeweiligen staatlichen Behörden durchgesetzt. Dass Umweltschutz und Sicherheit oberste Priorität für die IMO haben und ein Grundgedanke seit der Gründung sind, zeigt sich auch im Motto der Schifffahrtsorganisation.

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Was ist die Umsetzung der IMO-Vorschrift?

Verantwortlich für die Umsetzung der IMO-Vorschrift ist die Hafenbehörde des jeweiligen Landes. Sie werden die Logbücher der einfahrenden Schiffe überprüfen sowie spezielle technische Spürgeräte und -drohnen benutzen, um den Schwefelgehalt in den Schiffen zu ermitteln.

Ist die IMO-Erklärung nicht korrekt?

Das ist nicht korrekt. Für die IMO-Erklärung gibt es eine offizielle Formvorlage, welche jedem, der mit Gefahrgut zu tun hat, auch bekannt sein sollte. In den ADR hingegen existiert eine solche Formvorlage bzw. eine solche Erklärung über das zu transportierende Gefahrgut nicht.

Wie werden die IMO-Erklärungen übertragen?

Diese werden in die IMO übertragen. Da die IMO-Erklärung mit Namen, Position im Unternehmen sowie Firmenstempel unterschrieben wird, muss der Aussteller auf Gefahrgut entsprechend geschult sein. Letztlich sollte sowieso jeder, welcher im Unternehmen mit Gefahrgut „umgeht“, entsprechend geschult sein.