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Wie geht es mit Leitungswasser in den Keller?
Handelt es sich um Leitungswasser, dazu zählt auch das Abwasser, das in den Keller ausgetreten ist, dann zahlt bei einer normalen Gebäudeversicherung das Versicherungsunternehmen alle Maßnahmen der Schadensbeseitigung.
Ist der Wasserschaden im Keller überschwemmt?
Tritt der Wasserschaden im Keller durch eine Überschwemmung im Außenbereich auf, muss man sich die Frage stellen, ob man eine Elementarschadenversicherung abgeschlossen hat. Ist dies nicht der Fall, muss man für den Schaden selbst aufkommen und sowohl die Trocknung als auch die Sanierung beauftragen.
Was ist eine Mietminderung bei Hochwasser im Keller?
Mietminderung bei Hochwasser im Keller Wurde das Haus oder die Wohnung gemietet, muss gewährleistet sein, dass ein dazugehöriger Keller auch genutzt werden kann. Steht der Keller unter Wasser oder ist aus einem anderen Grund nicht nutzbar, steht dem Mieter eine Mietminderung zu.
Was ist mit dem Aufräumen im Keller zu beachten?
Gleiches gilt, wenn im Keller Giftstoffe oder Heizöl gelagert werden und austreten können. Bevor es mit dem Aufräumen losgehen kann, muss das Wasser aus dem Keller abgepumpt werden. Dies sollte möglichst zeitnah geschehen, damit sich Dämmungen und Trockenbau-Teile möglichst nicht mit Wasser vollsaugen können.
Warum gibt es feuchte Wände im Keller?
Finden Sie feuchte Wände im Keller vor, handelt es sich um eine vertikale Durchfeuchtung. Das bedeutet, dass das Wasser durch die Wände dringt, weil die Abdichtung schadhaft ist. Dringt die Feuchtigkeit bei einem hohen Grundwasserspiegel direkt durch den Boden, ist vermutlich die Bodenplatte defekt.
Was ist eine Außenabdichtung für einen Keller?
Dringt das Wasser auf breiter Front durch Ihre Kellerwände, ist die Sanierung deutlich aufwendiger: Für eine erfolgreiche Sanierung bietet sich einen Innen- oder Außenabdichtung an. Bei einer Außenabdichtung trägt man das Erdreich in der kompletten Höhe des Kellers und des Fundaments ab. Hier muss sehr sorgfältig vorgegangen werden.