Wie hängt Umwelt und Wirtschaft zusammen?

Die beiden Konzepte Umwelt und Wirtschaft sind eng miteinander verkoppelt, sie bedingen sich gegenseitig. Das Problem: Je stärker die Wirtschaft wächst, desto stärker wird die Umwelt beansprucht. Eine relative Entkopplung hat das Ziel, die Umwelt und ihre Ressourcen effizienter zu nutzen.

Ist eine Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Umweltverschmutzung realistisch?

Die Literatur, auf die sich die vorliegende Studie beruft, zeigt klar, dass es zum aktuellen Zeitpunkt keine empirischen Beweise für eine solche Entkopplung gibt. Das gilt für Rohstoffe, Energie, Wasser, Treibhausgase, Böden und Land, Wasserverschmutzung und Biodiversitätsverlust.

Wie hängen Wirtschaftswachstum und Umweltschutz zusammen?

Wirtschaftswachstum und Umweltschutz hängen eng zusammen. Aber auf den zweiten Blick gestaltet sich der Eindruck schon anders, denn zwischen Umwelt und Wirtschaft herrscht eine ambivalente Wechselbeziehung. Die Natur liefert der Wirtschaft wertvolle Ressourcen und stellt Raum zur Verfügung.

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Wie schließen sich Wirtschaftswachstum und Umweltschutz aus?

Somit schließen sich Wirtschaftswachstum und Umweltschutz nicht zwingend gegenseitig aus. Sie sind keine Gegensätze, sondern bedingen einander. Eine gesunde Umwelt und der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen sind die Voraussetzung für eine langfristig stabile wirtschaftliche und soziale Entwicklung eines jeden Landes.

Was ist wachstumsbedingte Übernutzung von Umweltgütern?

Die wachstumsbedingte Übernutzung von Umweltgütern, die ein Kennzeichen unzureichender Internalisierung externer Effekte ist, verschärft die Nutzungskonkurrenz und den Konflikt zwischen dem zunehmend umweltschädlichen Wirtschaftswachstum und dem Wunsch nach vermehrten Umweltschutz, der das Wachstum potenziell beeinträchtigt.

Wie geht es mit dem Wirtschaftswachstum auf die Umwelt?

Wenn es um die Auswirkungen des Wirtschaftswachstums auf die Umwelt geht, heißt das neue Zauberwort „Entkopplung“: mehr Wirtschaftsleistung – weniger Umweltschäden.