Wie hoch ist der Höchstbeitrag in der GKV?

Was bedeutet die Beitragsbemessungsgrenze für die Krankenkasse?

Jahr Beitragsbemessungsgrenze Maximaler GKV Beitrag*
2019 54.450€ 703,31€
2018 53.100€ 690,30€
2017 52.200€ 682,95€
2016 50.850€ 665,29€

Wann sind Versorgungsbezüge beitragspflichtig?

Beiträge müssen nur dann gezahlt werden, wenn die monatlichen Bezüge aus der Betriebsrente 164,50 Euro (2022) überschreiten. Bis zu diesem Freibetrag müssen also keine Krankenkassenbeiträge gezahlt werden. Sollte der Betrag von 164,50 Euro (2022) überschritten werden, ist nur der übersteigende Betrag beitragspflichtig.

Wie hoch ist der GKV Beitrag 2021?

Paritätische Finanzierung des Zusatzbeitrages

Zeitraum allgemeiner Beitragssatz ermäßigter Beitragssatz
01.01.2022 – 31.12.2022 14,6\% 14,0\%
01.01.2021 – 31.12.2021 14,6\% 14,0\%
01.01.2020 – 31.12.2020 14,6\% 14,0\%
01.01.2019 – 31.12.2019 14,6\% 14,0\%

Ist der Beitrag zur GKV gedeckelt?

Der Gesetzgeber hat die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung gedeckelt. Für 2021 gilt: Wer mehr als 4.837,50 Euro im Monat beziehungsweise 58.050 Euro im Jahr verdient, führt bis zu dieser Grenze Beiträge ab. Das ist die Beitragsbemessungsgrenze der GKV.

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Was zählt zu den Versorgungsbezügen?

Versorgungsbezüge sind Bezüge und Vorteile aus einem früheren Dienstverhältnis. Zu den Versorgungsbezügen gehören Witwen- und Waisengelder, Ruhegehälter, Unterhaltsbeiträge oder gleichartige Bezüge aufgrund beamtenrechtlicher oder entsprechender gesetzlicher Vorschriften.

Sind Versorgungsbezüge Krankenversicherungspflichtig?

Bis Ende 2019 mussten Versorgungsbezieher auf die gesamte Versorgung den Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung bezahlen, wenn die Rente über der Freigrenze lag. Seit Januar 2020 ist nur noch der übersteigende Betrag beitragspflichtig in der Krankenversicherung (KV).