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Wie hoch ist die Grenzkostenkurve?
Die Grenzkosten sind um so höher, je höher die Faktorpreise sind. Der Einfluss des Output auf die Grenzkosten hängt von den Skalenerträge n ab. Stellt man die Grenzkosten für konstante Faktorpreise in Abhängigkeit vom Output dar, ergibt sich die Grenzkostenkurve.
Was ist der Kostenverlauf der Grenzkosten?
Dieser lineare Kostenverlauf stellt einen Sonderfall der Grenzkosten dar, in dem der Skalenertrag gegen Null geht. Die Grenzkosten sind konstant, die Gesamtkosten G K = V K + F K {displaystyle GK=VK+FK} steigen proportional den variablen Stückzahlen x {displaystyle x} .
Was sind die variablen Kosten und die Grenzkosten?
Zwischen den variablen Kosten und den Grenzkosten besteht ein Zusammenhang. Da sich die Fixkosten bei einer Veränderung des Produktionsniveau nicht ändern, sind die Grenzkosten gleich der Änderung der variablen Kosten infolge einer zusätzlichen Outputeinheit.
Warum sind die Grenzkosten unterhalb der Durchschnittskosten?
Solange sich nun die Grenzkosten unterhalb der (totalen) Durchschnittskosten befinden, verursacht eine zusätzliche Einheit weniger Kosten als der Durchschnitt. Dies führt dazu, dass die (totalen) Durchschnittskosten immer weiter sinken und sich damit die beiden Graphen annähern.
Was versteht man unter Grenzkosten?
Unter Grenzkosten versteht man das Ausmaß einer Kostenänderung bei Variation einer Kosteneinflußgröße um eine (unendlich bzw. endlich) kleine Ein heit. Üblicherweise unterstellt man eine infinitesimal kleine Änderung der Kosteneinflußgröße Beschäfti gung.
Welche Bedeutung haben die Grenzkosten für die Preispolitik?
Die Grenzkosten besitzen große Bedeutung für die betriebliche Preispolitik (vgl. Grenzplankostenkalkulation ), insbesondere für die Ermittlung kurzfristiger Preisuntergrenzen. Die Grenzkosten bezeichnen die Zunahme (Abnahme) der Gesamtkosten, die durch eine zusätzlich produzierte Produkteinheit verursacht wird.
Was ist der Einfluss des Outputs auf die Grenzkosten?
Der Einfluss des Output auf die Grenzkosten hängt von den Skalenerträge n ab. Stellt man die Grenzkosten für konstante Faktorpreise in Abhängigkeit vom Output dar, ergibt sich die Grenzkostenkurve. In der Abb. ist sie für zunächst steigende, später fallende Skalenerträge wiedergegeben.