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Wie hoch sollten Faktorladungen sein?
Theoretisch sind Werte zwischen -1 und +1 möglich. Der Betrag der Faktorladung zeigt an, wie eng eine Variable mit einem Faktor zusammenhängt: Beträge nahe bei 0 zeigen an, dass kaum ein Zusammenhang besteht. Je höher der Betrag, desto enger ist der Zusammenhang.
Was sagt eine Faktorenanalyse aus?
Die Faktorenanalyse oder Faktoranalyse ist ein Verfahren der multivariaten Statistik. Es dient dazu, aus empirischen Beobachtungen vieler verschiedener manifester Variablen (Observablen, Statistische Variablen) auf wenige zugrunde liegende latente Variablen („Faktoren“) zu schließen.
Was ist das Ziel einer Faktorenanalyse?
Was ist kommunalität?
Die Kommunalität einer Variable gibt an, welcher Anteil der Varianz dieser Variable durch alle Faktoren insgesamt abgebildet werden kann. In anderen Worten sagt sie also aus, wie gut die Information der Variable in den Faktoren insgesamt erhalten geblieben ist.
Was ist die Interpretation der Faktorenanalyse?
Interpretation der Ergebnisse. Es ist relativ einfach die Faktorenanalyse durchzuführen, schwierig ist jedoch die extrahierten Faktoren inhaltlich zu interpretieren. Die Faktorenanalyse gibt Dir ein rein mathematisches Modell aus, bietet aber keinerlei Hilfestellung, wie dieses zu interpretieren ist.
Wie stellst du die Faktoren zusammen?
Jede „ Art“ der Gemeinsamkeiten stellst du dann als einen separaten Faktor dar. Die gefundenen Faktoren sind anschließend selbst wieder (künstlich erzeugte) Variablen, mit denen du weiter rechnen könntest. Durch die geringere Anzahl der Faktoren im Vergleich zu den Ausgangsvariablen ist das Rechnen mit den Faktoren jedoch übersichtlicher.
Wie hoch ist die Faktorladung einer Variable?
Die Faktorladung kann zwischen +1 und -1 liegen und je näher die Faktorladung einer Variablen an einer dieser beiden Grenzen liegt (also je weiter sie zahlenmäßig von Null entfernt ist), desto stärker lädt sie auf den Faktor. Ein weiterer Begriff den Du im Rahmen der Faktorenanalyse kennen solltest, ist die Kommunalität.
Was ist der Eigenwert eines Faktors?
Der Eigenwert eines Faktors ist schließlich ein Maß dafür, wie viel Information in diesem Faktor gebündelt werden konnte und wie bedeutsam ein Faktor ist. Dabei gilt prinzipiell, dass größere Eigenwerte besser sind als kleine.