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Wie ist der Neigungswinkel der Markisen montiert?
Zu beachten ist hier aber der Neigungswinkel, in dem die Markise montiert ist, denn nur bei einem Neigungswinkel von mindestens 14 Grad kann das Wasser vom Markisentuch abfließen. Markisen mit einem geringeren Neigungswinkel sind zwar ebenfalls bis zu einer gewissen Wassermenge dicht, es kann aber schnell zu Wasseransammlungen kommen.
Warum sollte eine Markise nicht gestört werden?
Bei einem kurz auftretenden, leichten Schauer wird der laue Abend durch ein solches Wetterereignis in den meisten Fällen nicht weiter gestört. Grundsätzlich aber gilt: Eine Markise ist nicht als Regendach konzipiert und sollte daher bei starkem und anhaltendem Regen eingefahren werden.
Wie hoch ist die Wasserdichtigkeit von markisenstoffen?
Die Wasserdichtigkeit von Markisenstoffen wird in Wasserdruck je Millimeter gemessen, abgekürzt „mm/WS“. Dieser Wert gibt an, wie wasserdruckbeständig ein Markisentuch mit durchschnittlicher Imprägnierung und bei einer Neigung von 14 Grad ist, also wie regenfest es ist. Ein Standardwert für Markisen liegt zwischen 350 und 450 mm/WS.
Was gilt bei herkömmlichen Markisen als Sonnenschutz?
Markisen sind prinzipiell als Sonnenschutz konstruiert. Grundsätzlich gilt daher: Herkömmliche Markisen dürfen nicht als Regenschutz eingesetzt werden und sollten insbesondere bei Starkregen immer eingefahren werden!
Welche Markisen eignen sich für die Beschattung der Terrasse?
Als Balkonmarkisen und für die Beschattung der Terrasse sind Markisen mit Gelenkarm sehr beliebt. Für den Gastronomiebereich, oder wenn eine größere Fläche im Garten beschattet werden soll, eignen sich auch freistehende Markisen sehr gut. Beide Modelle sind allerdings sicher nicht die erste Wahl, wenn es um die Windbeständigkeit geht.
Was ist eine Markise für einen geschützten Freiraum?
Eine Markise sorgt dafür, dass Terrasse oder Balkon zu einem geschützten Freiraum werden, wo Sie von Sonne und Regen ungestört beisammen sitzen, essen, trinken, Karten spielen… können. Doch plötzlich kommt eine starke Windböe auf und bringt die Markise ordentlich zum Wackeln.
Was ist der Windwiderstand in der Markise?
Hier bewegen sich kleinere Bäume im Wind, es bilden sich Schaumkronen auf dem Wasser. Es entspricht der Windstärke 5. Bei Windwiderstandklasse 3 kann die Markise sogar bis Windstärke 6 ausgefahren bleiben, das bedeutet starken Wind, der auch dickere Äste in Bewegung versetzt und es einem schwer macht, den Regenschirm festzuhalten.