Wie ist die Beziehung zwischen Mutter und Kind?

In den ersten Lebensjahren eines Kindes ist die Mutter-Kind-Beziehung vor allem von bedingungsloser Zuwendung und Liebe geprägt – in der Regel reagiert die Mutter immer dann, wenn das Kind etwas braucht, ob Trost, ob Nahrung oder Hilfe bei einer Aufgabe.

Unter welchen Bedingungen entsteht gute Bindung?

So können Sie eine sichere Bindung fördern Seien Sie aufmerksam gegenüber Ihrem Kind. Gehen Sie auf seine Fürsorge- und Bindungsbedürfnisse ein. Reagieren Sie sofort und trösten Sie Ihr Kind geduldig, wenn es schreit. Nehmen Sie sich genügend Zeit für Ihr Kind, vor allem bei der Pflege und beim Stillen oder Füttern.

Warum werden die Begriffe „Mutter“ und „Kind“ verwendet?

Weiterhin werden einheitlich die Begriffe „Mutter“ und „Mutter-Kind-Interaktion“ verwendet, da einerseits die Hauptbezugsperson in der frühen Kindheit oft noch überwiegend die Mutter ist und weil es andererseits kaum Studien gibt, die explizit die Rolle des Vaters für die kognitive Entwicklung des Säuglings untersucht haben2.

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Was ist wichtig für die Mutter-Kind-Bindung?

Für die Mutter-Kind-Bindung wichtig: Blickkontakt. Die Bindung, im englischen auch „Attachment“ genannt, bezeichnet die spezielle Verbindung zwischen Eltern und ihrem neugeborenen Kind. Durch die Formung der emotionalen Bindung können die Grundbedürfnisse des Neugeborenen befriedigt werden.

Wie wurde die frühe Mutter-Kind-Beziehung für die soziale Entwicklung des Kindes erkannt?

Dank der Forschungsarbeiten von Bowlby und Ainsworth in den 60iger Jahren wurde die frühe Mutter-Kind-Beziehung für die sozialemotionale Entwicklung des Kindes als äußerst bedeutsam erkannt.

Ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Mutter die erste Bezugsperson für das Baby ist?

Obwohl die Mutter in den meisten Fällen die erste Bezugsperson des Neugeborenen ist, ist die Wahrscheinlichkeit eine sichere Bindung aufzubauen bei einer anderen Person, die sich durchgängig und liebevoll um das Baby kümmert, genauso groß.