Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie ist eine Chipkarte aufgebaut?
- 2 Was ist eine kontaktbehaftete Chipkarte?
- 3 Was erfand Jürgen Dethloff?
- 4 Was sind Anwendungsfelder von Chipkarten mit integriertem Prozessor?
- 5 Wie viele E-Cards wurden im Jahr 2010 getauscht?
- 6 Was ist die E-Card für den Auslandskrankenschein?
- 7 Für was ist der Chip auf der EC Karte?
- 8 Wie funktioniert eine Smartcard?
- 9 Was ist auf dem Magnetstreifen einer EC-Karte gespeichert?
Wie ist eine Chipkarte aufgebaut?
Chipkarte, oft auch als Schlüsselkarte, Smartcard oder Integrated Circuit Card (ICC) bezeichnet, ist eine spezielle Kunststoffkarte mit eingebautem integrierten Schaltkreis (Chip), der eine Hardware-Logik, nichtflüchtige EPROM bzw. EEPROM-Speicher oder auch einen Mikroprozessor enthält.
Was ist eine kontaktbehaftete Chipkarte?
Mit einer kontaktbehafteten Chipkarte kann man nicht kontaktlos bezahlen, sondern nur mittels eines physischen Kontaktes zwischen dem außen auf der Karte (bzw. ICC, Chipkarte oder Smartcard) sichtbar aufgebrachten Chip und dem Kartenleser.
Wer hat die Chipkarte erfunden?
Die Geschichte der Chipkarte begann Ende der 1960er-Jahre in Deutschland, als die Erfinder Helmut Gröttrup und Jürgen Dethloff mehrere Patente anmeldeten.
Was erfand Jürgen Dethloff?
Danach wandte sich Gröttrup der Informatik zu und erfand mit seinem Geschäftspartner Jürgen Dethloff die Chipkarte.
Was sind Anwendungsfelder von Chipkarten mit integriertem Prozessor?
Bedeutende Anwendungsfelder von Chipkarten mit integriertem Prozessor sind daneben auch Ausweisdokumente, wie z.B. der neue Personalausweis in Deutschland, und SIM-Karten in Mobiltelefonen oder auch kontaktlose Zahlungskarten. Anders: Magnetstreifenkarte. Insbesondere im Euroraum werden Zahlungskarten grundsätzlich mit einem Chip ausgestattet.
Wie kann eine Bürgerkarte genützt werden?
Die Bürgerkartenfunktion einer e-card kann von jedem Internet-PC mit signaturfähigem Kartenlesegerät genützt werden. Auf dem Chip und auf der Karte selbst sind folgende Daten verzeichnet: Kartenfolgenummer (wenn nach Verlust mehrere Karten mit den gleichen Daten für einen Menschen ausgestellt wurden)
Wie viele E-Cards wurden im Jahr 2010 getauscht?
Im Jahr 2010 wurden, da die erste Generation der e-cards mit der Fünfjahresfrist für die EKVK auf deren Rückseite auszulaufen begann, rund 4,2 Millionen Karten getauscht und dabei auch technische Neuerungen berücksichtigt. Der österreichische Rechnungshof kritisierte hohe Projektnebenkosten und Fehler im Projektmanagement.
Was ist die E-Card für den Auslandskrankenschein?
Auf der Rückseite der e-card befindet sich die Europäische Krankenversicherungskarte EKVK, auch European Health Insurance Card (EHIC) genannt, die den Auslandskrankenschein und damit folgende Formulare ersetzt:
Die einfachen Chipkarten bestehen nur aus einem Speicher, der ausgelesen oder beschrieben werden kann, z. B. die Krankenversichertenkarte oder die Telefonkarte. Komplexere Chipkarten kombinieren mehrere Speichertechnologien in einer Karte und werden als Hybridkarten bezeichnet.
Wie funktionieren Zutrittskarten?
Funktionsweise von Zutrittssystemen Auf dem Chip, Barcode beziehungsweise RFID-Etikett ist eine einzigartige Kartennummer gespeichert, welche über diverse Terminals ausgelesen werden kann. Dadurch ist die Zuordnung der Karte im System möglich.
Für was ist der Chip auf der EC Karte?
Damit Sie mit Ihrer EC-Karte kontaktlos bezahlen können, brauchen Sie einen NFC-Chip. Dieser Chip stellt die neuste Art der Kommunikation zwischen Ihrer Karte und dem Lesegerät des Supermarktes oder der Verkaufsstelle her. Hinter NFC steckt die englische Abkürzung „Near Field Communication“.
Wie funktioniert eine Smartcard?
Eine Smartcard ist eine kleine Plastikkarte, die mit einem Mikrochip ausgestattet ist. Der Mikrochip bietet Speichermöglichkeiten für Daten und kann je nach Typ einen eigenen Prozessor mit Betriebssystem besitzen. Typische Anwendungen der Karten sind Authentifizierungs- oder Bezahlvorgänge.
Was ändert sich bei den Bankkarten?
Daher entfällt die Magnetstreifen-Pflicht für Bankkarten ab 2024. Ab 2029 sollen gar keine Karten mehr mit dem Magnetstreifen ausgegeben werden, spätestens vier Jahre später sollen alle alten Magnetstreifen-Karten laut Mastercard durch die neue streifenlose Variante ersetzt werden.
Was ist auf dem Magnetstreifen einer EC-Karte gespeichert?
Auf einem Magnetstreifen auf der Rückseite der Magnetkontokarte wurden die Daten der letzten Buchung gespeichert, auf der Vorderseite standen gedruckt alle Buchungen im Klartext.