Wie kann ich eine briefkastenfirma eröffnen?

Meist ist eine Briefkastenfirma Teil eines umfassenden Unternehmenskonstrukts wie einer Holding. In den meisten Ländern besteht die Pflicht für ein Unternehmen, eine ladungsfähige Anschrift anzugeben. Das bedeutet, dass die Postanschrift dazu geeignet sein muss, die Geschäftsführung zu erreichen.

Wie macht man eine Briefkastenfirma?

Die Briefkastenfirma hat ihren offiziellen Sitz dort, wo die eigentlichen Geschäfte nicht abgewickelt werden. Am rechtlichen Sitz existiert meist nur ein Postfach oder eben ein Briefkasten, den sich nicht selten gleich mehrere Firmen teilen. Je nach Land kann der eigentliche Inhaber geheim bleiben.

Wie viel ist eine Offshore-Firma zu gründen?

Eine Offshore-Firma ist vergleichsweise günstig zu gründen. In den meisten Fällen wird nicht einmal die Liberierung (Einzahlung) des Stammkapitals fällig. Eine Firmengründung durch uns in den Cook Islands kostet im Gründungsjahr beispielsweise gerade einmal 1.500 €, in den Folgejahren 1.200 €.

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Was ist ein Offshore-Geschäft?

Ein Offshore-Geschäft ist eine Transaktion an einem Standort, der nicht der Gesetzgebung des eigentlichen Heimatlandes eines Unternehmens unterliegt. Auf diese Weise werden nationale Beschränkungen, wie Arbeitsgesetze, Steuern oder ökologisch Auflagen, umgangen.

Welche Länder gibt es für Offshore Konten?

Länderliste für Offshore Konten. Bankkunden können ein Offshore Konto unter anderem in folgenden Staaten eröffnen: Auch die Schweiz, Liechtenstein, Zypern und Luxemburg werden gelegentlich zu den Offshore Ländern gezählt. Für deutsche Privatpersonen und Geschäftsleute ist es legal, ein Offshore Konto zu besitzen.

Wie ist das Offshore Geschäft denkbar?

Hier ist das Offshore Geschäft ein denkbarer Ausweg: Anstatt eine Tochtergesellschaft mit jeder Menge Eigenkapital in lokaler Währung auszustatten finanziert die Finanzfirma eines Konzerns die Niederlassung. Dafür werden jedes Jahr Zinsen berechnet und auch tatsächlich außerhalb des Entwicklungslandes überwiesen.