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Wie kann man Asbest in alten Fliesen lauern?
Gerade unter alten Fliesen, die vor den 1990er-Jahren verlegt wurden, kann Asbest im Fliesenkleber lauern. Dies ist im unveränderten Zustand nicht weiter schlimm, muss aber unbedingt vor einer Renovierung oder Badsanierung getestet werden.
Wie lässt sich ein asbesthaltiger Fliesenkleber testen?
Diese entnimmt eine Materialprobe und lässt sie in einem Labor testen. Hochrechnungen haben ergeben, dass sich in etwa 25\% aller Gebäude auch heute noch asbesthaltiger Fliesenkleber befindet. Allein aus diesem Grund sollten Sie Ihren Fliesenkleber vor einer Renovierung oder Sanierung durch eine Fachfirma testen lassen.
Wie kann man Asbest erkennen?
Nur ein erfahrener Fachgutachter/Sachverständiger für Gebäudeschadstoffe kann Asbest erkennen und somit durch eine planvolle Probenahme bestimmen, wo sich der Schadstoff im Gebäude befindet. Asbestverdacht: Sprechen Sie mit Ihrem Kunden! Informieren Sie also Ihren Bauherren/Kunden, wenn er sich mit dem Thema nicht auskennt.
Kann man den asbesttest mechanisch durchführen?
Dies ist aus gesundheitlichen Gründen unumgänglich: sobald Asbest mechanisch bearbeitet wird (was durch das Entfernen der Fliesen passiert), werden die krebserregenden, unsichtbaren Fasern des Baustoffes freigesetzt. Lassen Sie den Asbesttest außerdem immer nur von einer Fachfirma durchführen!
Was ist mit Asbest in ihrem Haus?
Auch Spachtelmasse (5,69 € bei Amazon*) n mit Asbest befinden sich noch ebenso häufig in den Häusern. Ob in Ihrem Haus tatsächlich ein asbesthaltiger Fliesenkleber verwendet wurde, können Sie so nicht herausfinden. Die Farbe des Fliesenklebers ist mit Asbest genauso grau wie ohne die schädlichen Fasern.
Wie ist Asbest in Gebäuden angenommen?
Asbest findet sich in wesentlich mehr Gebäuden, die vor dem Verbot des Gebäudeschadstoffs 1995 errichtet wurden, als bislang angenommen. Unsichtbar und dennoch tödlich steckt es in Klebern hinter alten Fliesen, in Bodenbelägen oder im verspachtelten Loch in der Wand.
Was ist die Asbest Richtlinie?
Allerdings ist nach der „Asbest Richtlinie“ der Bauherr dafür verantwortlich die Sanierungsdringlichkeit, zumindest für verbautes schwach gebundenes asbesthaltiges Material zu bewerten und demnach zu prüfen, ob (zunächst) ein Asbest-Test und dann eventuell eine spezielle Asbestsanierung notwendig ist