Wie kann man Entwicklungsverzögerung aufholen?

Dabei entwickelt sich jedes Kind unterschiedlich schnell. Stellen Eltern frühzeitig fest, dass eine Entwicklungsverzögerung vorliegt, können Kinder sie oftmals durch Therapien und Übungen aufholen. Aber nicht nur Therapeuten helfen dem Kind, auch Pädagogen können positiv auf die Entwicklung einwirken.

Was kann eine Entwicklungsverzögerung sein?

Auch traumatische Erlebnisse in der Biographie des Kindes können Entwicklungsverzögerungen zur Folge haben. Ein unzureichendes Angebot an Reizen und Erfahrungen oder der Entzug und verminderte emotionale Beziehungen zu dem Kind ( Deprivation) können ebenfalls Gründe für eine Entwicklungsverzögerung sein.

Welche Bereiche sind stark von Entwicklungsverzögerungen betroffen?

Folgende Bereiche können unterschiedlich stark von Entwicklungsverzögerungen betroffen sein: Die motorische Entwicklung, welche sämtliche Bewegungsabläufe im grob- und feinmotorischen Bereich umfasst. Die kognitive Entwicklung beinhaltet das Verstehen von Zusammenhängen, die Fähigkeit sich Dinge zu merken und das gesamte Denken.

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Welche Erkrankungen führen zu Entwicklungsverzögerungen?

Dazu gehören angeborene oder erworbene Erkrankungen des Nervensystems, beispielsweise erbliche Stoffwechselerkrankungen, Hirnhautentzündungen, Folgen eines Sauerstoffmangels unter der Geburt oder Unfälle mit Schädel-Hirn-Verletzungen. Auch traumatische Erlebnisse in der Biographie des Kindes können Entwicklungsverzögerungen zur Folge haben.

Was sind Verzögerungen in der Entwicklung und Behinderung?

Verzögerungen in der Entwicklung und Behinderung. Bei manchen Kindern zeigt sich erst im Verlauf der Entwicklung, dass sie sich insgesamt oder in Teilbereichen anders als andere Kinder entwickeln. Jedes Kind ist einzigartig und entwickelt sich in seinem eigenen Tempo. Auch in seiner geistigen Entwicklung geht jedes Kind seinen eigenen Weg.

Stellen Eltern frühzeitig fest, dass eine Entwicklungsverzögerung vorliegt, können Kinder sie oftmals durch Therapien und Übungen aufholen. Aber nicht nur Therapeuten helfen dem Kind, auch Pädagogen können positiv auf die Entwicklung einwirken.

Wie kann ich in meinem Schul und Arbeitsalltag mit Entwicklungsverzögerung umgehen?

Sucht euch Hilfe und bleibt mit dem Fachpersonal in Kontakt. Sprecht auch mit der Kita, dem Kindergarten oder der Schule über die Entwicklungsverzögerung. Vielleicht könnt ihr zusammen Strategien entwickeln, um eurem Kind zu helfen. Versucht zu Hause spielerisch zu üben und vor allem ohne Druck.

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Was ist eine Entwicklungsverzögerung und Entwicklungsstörung?

Die Begriffe Entwicklungsverzögerung und Entwicklungsstörung schmeißen viele in einen Pott. Genau genommen ist es aber nicht das Gleiche. Eine Entwicklungsverzögerung kann das Kind wieder aufholen. Es ist also ein temporärer Entwicklungsrückstand. Ab wann spricht die Fachwelt von einer Entwicklungsverzögerung?

Ist es nicht der Fall von einer Entwicklungsverzögerung?

Ist das nicht der Fall, spricht man von einer Entwicklungsverzögerung. Aufgrund von Beobachtungen aus allen Bereichen der kindlichen Entwicklung haben Kinderärzte und Entwicklungspsychologen sogenannte „Grenzsteine“ der kindlichen Entwicklung zusammengetragen.

Ist die Entwicklungsverzögerung normal?

Innerhalb gewisser Grenzen sind Unterschiede im Entwicklungsstand zwischen gleichaltrigen Kindern völlig normal. Dennoch gibt es Grenzwerte, wann Kinder einzelne Entwicklungsschritte spätestens erreicht haben sollten. Ist das nicht der Fall, spricht man von einer Entwicklungsverzögerung.

Was bemerken Kinder in der motorischen Entwicklung?

© Köpenicker/fotolia Auffälligkeiten in der motorischen Entwicklung bemerken Kinder entwickeln sich sehr unterschiedlich und haben ihr eigenes „Entwicklungstempo“. Manche Kinder zeigen aber im Vergleich zu ihren gleichaltrigen Spielkameraden in einzelnen Entwicklungsbereichen ihrer Motorik deutliche Verzögerungen und auffällige Schwächen.

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