Wie kann man sich vor Radon schützen?

Schutzmaßnahmen: Was kann ich tun? Was muss ich tun?

  1. Gegen hohe Konzentrationen von Radon in Häusern hilft als Erstmaßnahme, regelmäßig zu lüften und undichte Stellen in Keller und Erdgeschoss abdichten zu lassen.
  2. Der Erfolg der Maßnahmen sollte durch Messungen überprüft werden.

Was ist ein kalter Keller?

Kalter Keller oder warmer Keller Der so genannte „Kalte Keller“ befindet sich außerhalb der thermischen Gebäudehülle. Die Kellerdecke muss dementsprechend wärmegedämmt sein, um Wärmeverluste aus den oberen Geschossen zu begrenzen. Die Kellertür ist wärmetechnisch wie eine Außentür zu betrachten.

Wie gelangt Radon ins Haus?

Wie gelangt Radon ins Haus? Radon dringt über erdberührte Bereiche in ein Gebäude ein, vor allem über Risse und Spalten in Fundament und Mauer­werk, undichte Fugen zwischen Bauwerk­teilen sowie undichte Kabel- und Rohr­durch­lässe (siehe Grafik).

Was ist eine Radonbelastung?

Das radio­aktive Gas Radon dringt unbe­merkt aus dem Boden in Gebäude ein und verursacht Lungenkrebs. Oft schützen aber schon einfache Mittel effektiv. Alle fünf Stunden stirbt in Deutsch­land ein Mensch an den Folgen einer Radonbelastung – Todes­ursache: Lungenkrebs.

LESEN:   Warum muss ein Hauskauf nicht vermietet werden?

Kann die App für das Radon-Eye heruntergeladen werden?

Die App für das Messgerät kann kostenlos im Playstore/Appstore heruntergeladen werden. Nach dem Installieren der App muss lediglich noch eine Bluetooth-Verbindung zum Radon-Eye hergestellt werden – und schon können Sie Ihre Werte detailliert ablesen.

Wie hoch ist die Radonkonzentration in Wohn­Räumen?

Das Gas wandert an die Oberfläche, dringt in Gebäude ein und kann sich dort anreichern. In Deutsch­land liegt der durch­schnitt­liche Jahres­mittel­wert der Radon­konzentration in Wohn­räumen bei etwa 50 Becquerel pro Kubik­meter Raum­luft. Stark belastete Räume kommen auf Werte von mehr als 1 000 Becquerel pro Kubik­meter.