Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie kann mein Hund ein Therapiehund werden?
- 2 Wie lange dauert eine Therapiehund Ausbildung?
- 3 Kann man einen Therapiehund selbst ausbilden?
- 4 Was für Therapie Hunde gibt es?
- 5 Kann jeder einen Therapiehund ausbilden?
- 6 Wer kann einen therapiehund haben?
- 7 Wie wirkt eine Nähe zum Hund auf den Menschen?
- 8 Was muss ich für einen Therapiehund tun?
- 9 Ist der Welpe geeignet für einen Therapiehund?
Wie kann mein Hund ein Therapiehund werden?
Eine erfolgreich absolvierte und anerkannte Begleithundeprüfung ist Voraussetzung zur Prüfungszulassung als Therapiebegleithund- oder Besuchshundeteam. Der Erwerb des Hundebegleiterscheines ST1 und ST2 des BVdH ist deswegen Bestandteil der Ausbildung. Der Hund wird einem Wesenstest (gem. ThürTierGefG) unterzogen.
Wie lange dauert eine Therapiehund Ausbildung?
Die Ausbildung zum geprüften Therapiehunde-Team erfolgt in ca. 180 Unterrichtsstunden in Theorie und Praxis. Neben dem guten Grundgehorsam trainieren wir an verschiedensten Geräten und Utensilien, die für die Arbeit des Team in einer Einrichtung von Bedeutung sind.
Welche Voraussetzungen braucht ein Therapiehund?
Welche Voraussetzungen muss ein Therapiehund erfüllen?
- Ruhiges, friedfertiges und geduldiges Wesen.
- Enge Bindung zu seinem Hundeführer.
- Freundliche und offene Art – auch zu fremden Menschen.
- In sich ruhender Charakter.
- Geringe Aggressionsbereitschaft.
- Guter Gehorsam und leichte Führigkeit.
- Gutes Sozialverhalten.
Kann man einen Therapiehund selbst ausbilden?
Kann ich meinen Welpen als ein Therapiehund selbst ausbilden? Als erstes sollten Sie wissen, dass es keine besonderen Einschränkungen hinsichtlich der Rasse oder des Alters gibt. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie nicht versuchen können, Ihren Welpen zu einem Therapiehund selbst auszubilden.
Was für Therapie Hunde gibt es?
Ein Therapiehund wird gezielt in einer tiergestützten medizinischen Behandlung (z.B. Psychotherapie, Ergotherapie, Physiotherapie, Sprach-Sprechtherapie oder Heilpädagogik) oder im häuslichen Bereich, durch die Eltern, eingesetzt. Es wird zwischen einem aktiven und einem reaktiven Therapiehund unterschieden.
Was kostet eine Stunde mit einem Therapiehund?
Die Kosten hierfür betragen € 70,00 je Stunde.
Kann jeder einen Therapiehund ausbilden?
Prinzipiell lässt sich jede Hunderasse zum Therapiehund ausbilden. Zudem helfen dem Tier eine enge Bindung zu seinem Besitzer sowie eine ausgeprägte Lernbereitschaft dabei, während der Ausbildung und bei der späteren Arbeit als Therapiehund gut zurechtzukommen.
Wer kann einen therapiehund haben?
Therapiehunde können prinzipiell alle Haushunde unabhängig von Rasse, Größe oder Geschlecht werden. Sie müssen jedoch einige Grundvoraussetzungen erfüllen. An erster Stelle ist dabei ein sanfter, geduldiger Charakter zu nennen, den nichts so schnell aus der Ruhe bringt.
Wer kann Therapiehunde ausbilden?
Unterstützerhunde bei emotionalen Unsicherheiten haben keine spezielle Ausbildung, Patienten müssen jedoch ein medizinisches Empfehlungsschreiben einholen. Therapiehunde bleiben in der Regel bei den Besitzern, die sie auch ausbilden. Die Besitzer werden gemeinsam mit dem Hund als Teil des „Therapieteams“ betrachtet.
Wie wirkt eine Nähe zum Hund auf den Menschen?
Menschen, die einen Hund ihr Eigen nennen, kennen das Phänomen: Die Nähe zum Hund entspannt die gestresste Seele und Nerven, tröstet bei Trauer und löst Angstzustände. Diese heilende Wirkung, die Hunde auf viele Menschen haben, ist tatsächlich medizinisch nachweisbar.
Was muss ich für einen Therapiehund tun?
Selbstverständlich muss jeder im Einsatz befindlicher Hund absolut gesund und mental ausgeglichen sein. Regelmäßige Entwurmungskuren und Tierarztbesuche sind für einen Therapiehund zwingend vorgeschrieben. Gleichzeitig muss darauf geachtet werden, dass der Hund nicht zum Infektionsträger wird.
Was sind die Arbeitsbedingungen für ein Therapiehund?
Umso wichtiger ist es, dass die Arbeitsbedingungen stimmen: Denn auch ein Therapiehund ist und bleibt in erster Linie ein Hund. Als solcher hat er natürliche Bedürfnisse und braucht – wie alle Hunde – ausreichend Auslauf im Freien, einen engen Kontakt zu seinen Menschen und Spiel- und Begegnungsmöglichkeiten mit Artgenossen.
Ist der Welpe geeignet für einen Therapiehund?
Ein weiteres wichtiges Element ist, ob der Welpe in der Lage ist, neue Menschen und Hunde ungestört kennen zu lernen. Ein Hund, der sich in dieser Angelegenheit sicher fühlt, wird als geeignet für einen Therapiehund angesehen. Es gibt auch bestimmte körperliche Eigenschaften, die bei einem Therapiehund gesucht werden.