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Wie kann sich der Polypolist einen preisspielraum schaffen?
Die Anbieter können den Preis innerhalb gewisser Grenzen verändern, ohne dass sie bei einer kleinen Preiserhöhung befürchten müssen, Kunden an die Konkurrenz zu verlieren. Sie können somit innerhalb eines bestimmten Preisintervalls Preispolitik wie ein Monopolist betreiben.
Wie werden in einer Marktwirtschaft bei vollständiger Konkurrenz die Preise bestimmt?
Unter den idealen Bedingungen der vollständigen Konkurrenz ist die Preisbildung das Ergebnis des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage, bei dem sich der Gleichgewichtspreis und die Gleichgewichtsmenge bilden. Bei diesem Preis sind die Nachfrager bereit, eine größere Menge des Gutes zu kaufen (250 Einheiten).
Was ist die Gewinnmaximierung im Monopol?
Gewinnmaximierung im Monopol. In der Graphik ist die Nachfragekurve eingezeichnet, ebenso die Kurve der Grenzkosten und der Grenzerlöse, hier bezeichnet mit „MR“ für Marginal Revenue. Wichtig ist, dass sie unter der Nachfragekurve liegt.
Warum spricht man von einer Monopolisierung?
Verdichtet sich dann der Markt auf einen alleinigen Anbieter spricht man von einer Monopolisierung. Bei der Marktform der vollständigen Konkurrenz (Polypol) hat jeder der einzelnen kleinen Anbieter keinen Einfluss auf den Marktpreis.
Wie sieht es beim Monopol aus?
Beim Monopol sieht das anders aus. Der Monopolist ist der einzige Anbieter auf dem Markt. Sein Preis ändert sich, je nachdem ob er viel oder wenig anbietet. Bietet er wenig an, ist der Preis hoch und umgekehrt. Er sieht sich einer normalen Nachfragekurve wie in der Graphik gegenüber.
Ist die Entstehung von Monopolen begünstigt?
Die Entstehung von Monopolen wird begünstigt durch eine Kostenstruktur mit hohen Fixkosten, Netzwerkeffekten oder Markteintrittsbarrieren, die etwa durch Patente zustande kommen. Verdichtet sich dann der Markt auf einen alleinigen Anbieter spricht man von einer Monopolisierung.