Wie lange bekomme ich Arbeitslosengeld wenn ich schwanger bin?

Bei Schwangerschaft bzw. während des Mutterschutzes besteht nach § 13 Abs. 1 MuSchG ein Anspruch auf Mutterschaftsgeld. Der ALG-1-Anspruch ruht bis zum Ende des Mutterschutzes (bis acht Wochen nach der Geburt).

Wie viel Elterngeld bekommt man wenn man Arbeitslosengeld 1 bezieht?

Beispiel: Eine Mutter erhält monatlich 700 Euro Arbeitslosengeld I. Dazu hat sie Anspruch auf Basiselterngeld in Höhe von 670 Euro (67\% des letzten Nettoeinkommens). In Höhe des Mindestbetrages von 300 Euro wird das Basiselterngeld nicht auf das Arbeitslosengeld angerechnet.

Wie hoch ist Elterngeld bei Arbeitslosigkeit?

Arbeitslose haben Anspruch auf Elterngeld, wenn sie in den zwölf Monaten vor der Geburt gearbeitet haben. Die Höhe berechnet sich nach dem durchschnittlichen Nettoeinkommen in dieser Zeit. Das Elterngeld kann parallel zum Arbeitslosengeld ausgezahlt werden (nur bis zu 300 Euro monatlich).

Wie viel Elterngeld bei Arbeitslosigkeit?

Sind sie schwanger und arbeitslos während der Schwangerschaft?

Schwanger und arbeitslos: Hartz 4 während der Schwangerschaft Wenn Sie schwanger sind, wird Arbeitslosengeld trotzdem gezahlt. Eigenbemühungen bleiben bis zum Mutterschutz allerdings nicht aus. Auch dann, wenn Sie schwanger sind, haben sie generell einen Anspruch auf Arbeitslosengeld 2 – umgangssprachlich auch Hartz 4 genannt.

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Was ist das Wochengeld für arbeitslose schwangere Frauen?

Auch arbeitslose schwangere Frauen bekommen unter bestimmten Vor­aus­setz­ung­en Wochengeld: Das Wochengeld ist grundsätzlich um 80\% höher als das Arbeitslosengeld oder die Notstandshilfe, wenn am Tag des Beginns der Schutzfrist (= in der Regel 8 Wochen vor der Geburt) ein Leistungsbezug vorliegt.

Was ist im Arbeitsrecht während der Schwangerschaft zu beachten?

Der Gesundheits- oder Arbeitsschutz ist im Arbeitsrecht während einer Schwangerschaft besonders zu beachten. Laut MuSchG muss der Arbeitgeber dafür sorgen, dass das Leben und die Gesundheit von Mutter sowie Kind keinen arbeitsbedingten Gefahren ausgesetzt sind.

Was muss der Arbeitgeber für die Schwangerschaft benachrichtigen?

Auf Grundlage der Mitteilung muss dieser wiederum die Aufsichtsbehörde benachrichtigen. Zwar besteht für die Schwangerschaft laut geltendem Arbeitsrecht keine generelle Mitteilungspflicht, dennoch ist es ratsam, dem Arbeitgeber dies mitzuteilen, um vom Mutterschutz profitieren zu können.

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