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Wie lange dauert eine Überführung eines Toten?
Nach der Feststellung des Todes durch einen Arzt muss die Überführung des Verstorbenen in einem Zeitraum von 24 bis 48 Stunden erfolgen. Die Fristen werden dabei durch die Bestattungsgesetze der einzelnen Bundesländer geregelt. Mit einigen Ausnahmen beträgt der Überführungszeitraum in der Regel 36 Stunden.
Wie wird ein toter transportiert?
Der Transport eines Verstorbenen muss in einem speziell dafür ausgelegten Kühlfahrzeug erfolgen – dem Leichenwagen. Dies gilt sowohl für die Abholung am Sterbeort bzw. in der Rechtsmedizin als auch bei Sargüberführungen innerhalb Deutschlands oder international.
Wie kann es mit ausländischem Erbrecht in Berührung kommen?
Ein Erbfall kann auf vielfache Art und Weise mit ausländischem Erbrecht in Berührung kommen. Es gibt Länder, in denen sich der Erbfall nach der Staatsangehörigkeit richtet, und solche, in denen der Wohnsitz für den Erbfall maßgebend ist.
Wie lehnte die Ausländerbehörde die Aufenthaltserlaubnis ab?
Die Erteilung der Aufenthaltserlaubnis lehnte die Ausländerbehörde mit der Begründung ab, dass § 28 Abs. 3 Satz 1, § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AufenthG voraussetzen würde, dass der ausländische Ehegatte bereits im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis gemäß § 28 AufenthG sei. Die Antragstellerin habe aber nur ein Schengenvisum.
Wie kann es mit ausländischen Rechtsordnungen in Berührung kommen?
Auf vielfache Art und Weise kann ein Erbfall mit ausländischen Rechtsordnungen in Berührung kommen. Immer mehr deutsche Staatsangehörige besitzen ein Feriendomizil oder eine sonstige Immobilie im Ausland. Dasselbe gilt für Geldanlagen.
Was können deutsche Staatsangehörige hinterlassen?
Auch deutsche Staatsangehörige, die ihren Wohnsitz im Ausland haben und versterben, können Erben hinterlassen, die mit einer ausländischen Rechtsordnung zu tun haben können.