Wie lange hält Bausubstanz Haus?

Die «vitalen» Organe eines Gebäudes unterscheiden sich in ihrer Lebenserwartung2: Für Küchen- und Badgeräte, Anstriche oder Bodenbeläge geht man von Unterhaltszyklen von 10 bis 15 Jahren aus, für Leitungen, Fenster oder Flachdächer von 30 Jahren und für die Grundstruktur (Beton oder Backsteine) – das eigentliche « …

Wie sind die Häuser aus der Zeit der Jahrhundertwende gebaut?

Häuser aus der Zeit der Jahrhundertwende bis zu den zwanziger Jahren zeichnen sich nach Angaben der Experten durch eine gute Bausubstanz aus. „Die wurden solide gebaut“, sagt Haas. Dafür sind Rohre, Heizungsanlagen und Elektroinstallationen oft völlig veraltet und zum Teil defekt. Wärmedämmung und Schallisolierung fehlen gänzlich.

Welche Häuser wurden in den 70ern gebaut?

Vor allem optisch große und elegante Häuser wurden in den 70ern gebaut – vom Stil komplett anders und zum Teil verspielter, als es noch in den 50er und 60er Jahren der Fall gewesen ist. Dennoch gibt es einige Dinge, die damals anders gemacht wurden, als es heute der Fall ist.

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Warum sind Häuser aus den 1980er-Jahren in Schuss?

Häuser aus den 1980er-Jahren sind aufgrund der Mängel bei Wärmeschutz und Luftdichtheit energetisch in immer noch fragwürdigem Zustand. Allerdings sind die eingesetzten Bauteile meist noch so gut in Schuss, dass eine Erneuerung aus wirtschaftlicher Sicht wenig Sinn macht. Wo Einsparpotenzial liegt, kann ein Energieberater beurteilen.

Ist das Objekt der 70er Jahre in einem guten Zustand?

Nur wenn das Objekt der 70er Jahre in einem guten Zustand ist, lohnt es sich auch, ein solches zu erwerben. Andernfalls kann es sehr schnell dazu kommen, dass mit erheblichen Folgekosten zu rechnen ist. Gerade die Preise für Renovierungen, Instandsetzungen, neue Leitungen und Rohre können schnell das eigentlich geplante Budget sprengen.

Hat ein Fertighaus tragende Wände?

Denn bei Fertighäusern gibt es im Inneren kaum tragende Wände. Vermeiden lassen sich Treppen zwischen Stockwerken nur, wenn das Fertighaus von vornherein als Bungalow geplant wird, sich die gesamte Wohnfläche also auf nur einer Ebene befindet. Solche Pläne scheitern häufig an den Grundstückspreisen.

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Wie viel Jahre hält ein Haus?

Die Lebensdauer vom Haus hängt von der Art der Bauweise ab. Während nicht massive Fertighäuser circa 60 Jahre halten, ist es beim massiv erbauten Haus schon die doppelte Lebensdauer, nämlich 100 bis 150 Jahre. Die hier genannten Zeiträume setzen natürlich eine regelmäßige Wartung der Immobilie voraus.

Was waren die 60er Jahre?

Die 1960er-Jahre dauerten von 1960 bis 1969. Es war die Zeit des Vietnam-Krieges, der Studentenbewegung und der sexuellen Revolution.

Wie änderten sich die 80er Jahre im Hausbau?

Auch die 80er Jahre änderten im Hausbau noch vieles. Hausbesitzer orientierten sich erstmals an ökologischen Materialien und Konstruktionen. Ende des Jahrzehnts kamen Niedrigenergiehäuser, in den 90ern die Passivhäuser auf.

Wie lange hat ein Fertighaus eine Lebensdauer?

Ein solches wird mit einer Lebensdauer von rund 100 bis 120 Jahren angenommen, ein Fertighaus hingegen besitzt eine Lebensdauer zwischen 60 und 90 Jahren. Interessant ist, dass es in den 80er und 90er Jahren sowie noch weiter zurückliegend ganz andere Werte gab: 70er Jahre: Ein Fertighaus hatte eine Lebensdauer von ca. 50 Jahren.

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