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Wie lange hält eine Kardioversion an?
Erfolgsrate der elektrischen Kardioversion Mit speziellen Medikamenten zur Stabilisierung des Herzrhythmus liegt die Erfolgsrate nach einem Jahr bei etwa 70\%. Die Kardioversion hinterlässt keine bleibenden Schäden und kann bei wieder auftretendem Vorhofflimmern erneut durchgeführt werden.
Wann macht man eine Kardioversion?
Ärzte wenden eine Kardioversion bei zu schnellen (tachykarden) Herzrhythmusstörungen an, insbesondere wenn durch diese das Herz zu wenig Blut in den Kreislauf pumpt. Erkrankungen mit derartigen Rhythmusstörungen sind beispielsweise: Vorhofflimmern und Vorhofflattern.
Was muss ich nach einer Kardioversion beachten?
Nach der erfolgreichen Durchführung der elektrischen Kardioversion hat der Patient Zeit, in Ruhe aus der Kurznarkose aufzuwachen. Auch wenn die narkotische Wirkung gering ist, darf am gleichen Tag nicht mehr gearbeitet oder Auto gefahren werden.
Wann macht man Elektroschock?
Wenn Betroffene das plötzliche Kammerflimmern überlebt haben, wird ihnen in der Regel ein kleiner Defibrillator implantiert. Bei erneutem Kammerflimmern gibt er innerhalb weniger Sekunden Elektroschocks ab. «Wenn die Patenten wach sind, empfinden sie das zwar als schmerzhaft, es rettet aber ihr Leben.»
Was passiert bei einer elektrischen Kardioversion?
Mittels der elektrischen Kardioversion wird versucht, eine geordnete Aktivität des Sinusknotens – des elektrischen Taktgebers der Herzaktion – wiederherzustellen, sodass das Herz wieder im Rhythmus schlägt.
Ist ständiges Vorhofflimmern gefährlich?
Im Gegensatz zu Kammerflimmern ist Vorhofflimmern selbst nicht lebensbedrohlich. Dennoch birgt auch Vorhofflimmern schwerwiegende Gefahren: Es drohen Komplikationen durch Blutgerinnsel (sogenannte thromboembolische Komplikationen), vor allem ein Schlaganfall sowie eine Herzschwäche.
Welche Medikamente nach Kardioversion?
Flecainid eignet sich auch zur Rhythmuskontrolle nach Kardioversion. Bei dieser Prozedur wird Vorhofflimmern durch einen Stromschlag beendet. Damit das Herz nicht sofort wieder in diesen krankhaften Rhythmus gerät, müssen nach der Kardioversion Medikamente eingenommen werden.
Was ist ein Elektroschock?
Elektroschock bezeichnet die kurzzeitige und absichtliche Einwirkung von Strom auf einen Organismus. Je nach Zielsetzung kann man unterscheiden: der Einsatz bei Elektroschocktherapien. schmerzhafte Elektroschocks, die bei der Folter angewendet werden.
Wie kann die Kardioversion behoben werden?
In der weit überwiegenden Zahl der Fälle soll durch die Kardioversion ein Vorhofflimmern mit einer Frequenz von über 100 Hz und einer spürbaren Leistungseinbuße behoben werden. Grundsätzlich kann die Kardioversion medikamentös oder über die Abgabe eines Stromstoßes – ähnlich dem eines Defibrillators – erfolgen.
Was versteht man unter der elektrischen Kardioversion?
Amiodaron . Unter der elektrischen Kardioversion versteht man die Sinusrhythmuskonversion durch einen Gleichstromimpuls. Dieser kann gesetzt werden. Die externe elektrische Kardioversion erfolgt als elektiver Eingriff bei anhaltendem Vorhofflimmern oder als Notfalleingriff bei antiarrhytmikaresistenten ventrikulären Tachykardien.
Was sind die größten Risiken einer Kardioversion?
Die größten Risiken einer Kardioversion, unabhängig davon ob sie elektrisch oder medikamentös durchgeführt wird, bestehen einerseits darin, dass sich weitere Arrhythmien ausbilden oder dass Vorhofthromben, die sich im Verlauf der Arrhythmie ausgebildet haben, nach der Konversion aus dem Vorhof lösen und in den Blutkreislauf geschleust werden.
Wie lange dauert die Untersuchung nach der externen Kardioversion?
Die Narkose und Untersuchung dauern ca. zwanzig Minuten. Anschließend muss wegen der Narkosemittel, die sich noch im Körper befinden, für einige Stunden Bettruhe eingehalten und es darf nichts gegessen und getrunken werden. Welche Heilungsaussichten bestehen nach der externen Kardioversion?