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Wie lange halten die Nebenwirkungen einer Chemotherapie an?
Wichtig ist die Unterscheidung von Langzeit- und Spätfolgen. Während Langzeitfolgen in den ersten fünf Jahren nach der Krebstherapie auftreten, können sich Spätfolgen grundsätzlich jederzeit, also auch noch viele Jahre später nach der Krebstherapie, äußern.
Kann man eine Chemo auch gut vertragen?
Beim Begriff Chemotherapie denkt man sofort an Übelkeit und Appetitlosigkeit. Aber wie bei jeder Therapie sind die Nebenwirkungen bei den Patienten verschieden stark ausgeprägt und die Therapien werden unterschiedlich gut vertragen. Neben der medizinischen Therapie kann die Ernährung unterstützend wirken.
Ist Chemo wirklich so schlimm?
Durch die Chemotherapie werden leider nicht nur die Krebszellen, sondern auch die gesunden Zellen des Knochenmarks zerstört. Dieses ist neben den lymphatischen Organen für die Blutbildung zuständig.
Was kann man machen um eine Chemotherapien besser zu vertragen?
Tipp: Essen Sie rund zwei Stunden vor einer Therapiesitzung etwas gut Verträgliches, nicht zu schwer Verdauliches. Zahnschonende Bonbons oder Kaugummi können helfen, während einer Chemotherapie den unerwünschten Geschmack im Mund zu übertönen, den Speichelfluss anzuregen und sich etwas zu beruhigen.
Was kann ich tun um eine Chemotherapie besser zu vertragen?
+ Kalte Speisen werden oft besser toleriert + Kartoffeln, Knäckebrot, Zwieback und Toast werden meist gut vertragen! + Süße, sehr fette und stark gesalzene Speisen sind oft unverträglich! + Trinken Sie gekühlte Flüssigkeiten!
Wie schmerzhaft ist die Chemo?
Sogar die Krebstherapie kann Ursache von Schmerzen sein. So ist es möglich, dass eine für viele Patienten notwendige Chemotherapie schmerzhafte Entzündungen und eine Schädigung von Nerven (neuropathischer Schmerz) hervorruft.
Was ist die Chemotherapie?
Die Chemotherapie ist eine medikamentöse Behandlung einer Krebserkrankung. Krebszellen mithilfe von Wirkstoffen – den sogenannten Zytostatika – daran gehindert, sich zu vermehren und sich auszubreiten. Der Name Zytostatika kommt aus dem Griechischen und bedeutet in etwa „Zell-Hemmer“.
Was ist Körperaktivität während der Chemotherapie?
Grund dafür ist unter anderem die durch die Chemotherapie verursachte Blutarmut. Körperliche Aktivität kann hier helfen: Patienten, die sich trotz der Krankheit bewegen, fühlen sich während der Therapie kraftvoller und minimieren die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls.
Was ist eine onkologische Chemotherapie?
Der Begriff Chemotherapie (Therapie mit chemischen Substanzen) stammt aus der historischen Onkologie, wo man neben „Stahl“ (Operation) und „Strahl“ ( Bestrahlung) als dritte fundamentale Säule der onkologischen Therapie die Chemotherapie postuliert hat. Was ist eine onkologische Chemotherapie? Was macht eine Chemotherapie?
Kann eine Nebenwirkung der verschriebenen Chemotherapie auftreten?
Häufig kann diese Nebenwirkung bei den Medikamenten Oxaliplatin, Taxol und Taxotere auftreten. In jedem Fall kann der Arzt Klarheit verschaffen, ob die Nervenschäden tatsächlich eine Nebenwirkung der verschriebenen Chemotherapie sind.