Wie lange nach dem Tod wird Pflegegeld ausgezahlt?

Das Pflegegeld wird bis zum Ende des Kalendermonats gezahlt, in dem der Pflegebedürftige verstorben ist. Das Pflegegeld ist für diesen (Teil-)Monat nicht zurückzufordern. Wurde das Pflegegeld für den Sterbemonat noch nicht ausgezahlt, erhalten es die Sonderrechtsnachfolger bzw. Erben.

Wie funktioniert rentenausgleich nach Scheidung?

Für die meisten Paare findet der Versorgungsausgleich bei Ansprüchen aus der gesetzlichen Rentenversicherung als interne Teilung statt. Hierbei gibt jede Partnerin und jeder Partner jeweils die Hälfte ihrer oder seiner in der Ehe- oder Partnerschaftszeit erworbenen Anrechte an die Partnerin oder den Partner ab.

Wie werden die Rentenansprüche nach der Scheidung berechnet?

Die Grundidee ist einfach: Jede Rentenanwartschaft, die während der Ehe entstanden ist, wird halbiert und beiden Partnern jeweils zu 50 Prozent gutgeschrieben. Beispiel: Partner A besitzt zum Zeitpunkt der Heirat eine gesetzliche Rentenanwartschaft in Höhe von monatlich 150 Euro.

Kann der Hinterbliebene Ehepartner im Haus bleiben?

Der hinterbliebene Ehepartner des Verstorbenen möchte im Haus wohnen bleiben, obwohl das erwachsene Kind schon ausgezogen ist. Wenn die Kinder noch im Haushalt leben und die Hypothekenzahlungen noch laufen, kann es möglicherweise schwierig werden, allein mit der Witwenrente die monatlichen Kosten zu bezahlen.

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Wann enden die ehelichen Steuervorteile?

Nach der Scheidung einer Ehe enden auch die ehelichen Steuervorteile. Im Trennungsjahr vor der offiziellen Scheidung kann der Splittingtarif noch genutzt werden. Dafür müssen die Ehegatten allerdings an mindestens einem Tag des Jahres noch zusammenwohnen. Beide Ehegatten müssen zusätzlich mit der Zusammenveranlagung einverstanden sein.

Warum werden die Eheleute nicht verwandt?

Mit der Hochzeit werden die Eheleute nicht verwandt. Das deutsche Erbrecht ist aber ein “ Verwandtenerbrecht „. Dies hat zur Folge, dass Ehegatten einander nicht “ gesetzliche Erben “ sein können. So kommt es, dass ein hinterbliebener Ehepartner das Erbe grundsätzlich teilen muss.

Was gilt für die Zusammenveranlagung der Ehegatten?

Beide Ehegatten müssen zusätzlich mit der Zusammenveranlagung einverstanden sein. Geht einer der beiden Ehegatten im Trennungsjahr eine neue Ehe ein, gilt das Ehegattensplitting für die neue Ehe. Der andere Ehegatte, der nicht neu geheiratet hat, kann im Trennungsjahr noch den Splittingtarif nutzen, womit eine Benachteiligung vermieden wird.

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