Wie lange wird man bei einer stirnhöhlenentzündung krankgeschrieben?

Eine akute Sinusitis klingt in der Regel nach kurzer Zeit wieder ab – innerhalb von zwei Wochen bei 60 bis 80 Prozent, innerhalb von sechs Wochen bei 90 Prozent aller Fälle von akuter Nasennebenhöhlenentzündung. Die Dauer einer chronischen Sinusitis kann sich dagegen auch über Jahre erstrecken.

Was kann man bei einer Nasennebenhöhlenentzündung machen?

Gegen die Schmerzen kann man ASS ( Acetylsalicylsäure , zum Beispiel in Aspirin), Paracetamol oder Ibuprofen einnehmen. Wegen ihrer Nebenwirkungen (etwa Magenbeschwerden) sollten auch rezeptfreie Schmerzmittel nur über wenige Tage eingenommen werden. Abschwellende Nasensprays oder -tropfen (Dekongestiva) wirken sofort.

Wie bekomme ich eine Nasennebenhöhlenentzündung weg?

Bei einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Zwei bis drei Liter täglich helfen, den Schleim zu verflüssigen. Gleiches gilt für Wärme, etwa in Form einer Rotlichtlampe. Hilfreich können auch Inhalieren und eine Nasendusche sein.

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Wie heilt eine akute Sinusitis?

Eine akute Sinusitis heilt bei der Mehrzahl der Patientinnen und Patienten innert zwei Wochen von selbst aus und eine medikamentöse Therapie ist nicht unbedingt erforderlich (Ausnahme z.T. bakterielle Infektionen und Pilzinfektionen). Die Behandlung zielt in erster Linie darauf ab, die Symptome zu lindern.

Was ist eine Sinusitis?

Eine Sinusitis wird in den meisten Fällen von Viren als Komplikation einer Erkältung verursacht. Erreger sind oft Rhinoviren, aber auch weitere Viren wie Parainfluenzaviren, Coronaviren, RSV, Adenoviren und Enteroviren kommen als Auslöser in Frage.

Was ist eine infektiöse Rhinosinusitis?

Eine akute infektiöse Rhinosinusitis ist eine entzündliche Infektionskrankheit der Nasen- und Nebenhöhlenschleimhaut mit Symptomen wie Schwellung, Sekretstau und eitriger Ausfluss. Typischerweise treten Kopfschmerzen beim Vorbeugen und Schmerzen im Bereich der Nebenhöhlen auf. Ursache ist in den meisten Fällen eine viral bedingte Erkältung.