Wie lässt sich die Preiselastizität berechnen?
Preiselastizität lässt sich mit einer Formel berechnen und als Preis-Absatz-Funktion abbilden – eine mathematische Kurve, die zeigt, wie oft ein Produkt zu welchem Preis verkauft wird. Zugleich kann man aus der Preis-Absatz-Funktion herauslesen, wie sich die Nachfrage eines Artikels verändert, wenn der Preis angepasst wird.
Ist die kurzfristige Preiselastizität geringer als die langfristige?
Bei vielen Gütern ist die kurzfristige Preiselastizität der Nachfrage geringer als die langfristige. Auch dies kann man sich anhand eines Beispiels leicht verdeutlichen. Nehmen wir an, dass der Benzinpreis von heute auf morgen um 10\% steigt.
Wie ist die Elastizität bei Preiserhöhungen?
Niedrig ist die Elastizität auch dann, wenn es keine Ersatzprodukte (Substitutionsgüter) gibt. Selbst bei Preiserhöhungen bleibt die Nachfrage dann relativ stabil, was als preisunelastisch bezeichnet wird. Wichtig für die Preiselastizität ist also auch, ob gleichwertige Ersatzprodukte bzw. Substitutionsgüter vorhanden sind.
Ist eine niedrige Elastizität so wichtig?
Bei einer niedrigen Elastizität stehen Nachfrage und Preis kaum in Zusammenhang, wie bei lebensnotwendigen Waren (Grundnahrungsmittel, Benzin oder Wohnraum). Niedrig ist die Elastizität auch dann, wenn es keine Ersatzprodukte (Substitutionsgüter) gibt.
Wie erhöhen sich die Preise bei einer normalen Nachfrage?
Bei einer elastischen, normalen Nachfrage bewirken höhere Preise sowohl Absatz- wie auch Umsatzeinbussen. Preissenkungen steigern den Absatz und den Umsatz. Ist die Nachfrage normal und preisunelastisch, führen höhere Preise zu leicht vermindertem Absatz, aber zu mehr Umsatz.
Wie wird die Elastizität des Preises bestimmt?
Die Elastizität des Preises wird von einigen Faktoren wie der Verfügbarkeit von Substituten, dem Betrachtungszeitraum, der Kreuzpreiselastizität sowie dem Anteil der Ausgaben am gesamten Haushalt beeinflusst.