Wie läuft ein lehrgespräch ab?

Der Ausbilder gibt das Ziel und den Inhalt des Lehrgesprächs vor. Der Azubi folgt den Gedankengängen aufmerksam und versucht, diese nachzuvollziehen. Der Ausbilder sollte möglichst geschickt fragen, indem er offene Fragen verwendet, da er so den Azubi dazu ermuntert, Antworten eigenständig zu erarbeiten.

Was ist das lehrgespräch?

Das Lehrgespräch ist ein Gespräch, welches dem Frontalunterricht zugeordnet wird, da der Verlauf und die Zielerreichung durch die Lehrer*innen beeinflusst werden. Die darin enthaltende Situationsorientierung folgt dem konstruktivistischen Paradigma.

Welche Lernbereiche werden bei der 4-Stufen-Methode angesprochen?

Gemeint sind die drei Lernbereiche kognitiv (Wissen), psychomotorisch (Fertigkeiten) und affektiv (Einstellungen). Hier wird erwartet, dass Sie am Beispiel erläutern, welche Lernbereiche Sie bei Ihrem Azubi angesprochen haben.

Wie lange dauert ein lehrgespräch?

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In Gruppen-Lehrgesprächen ist es wichtig, dass die Teilnehmeranzahl nicht zu hoch ist und die Dauer von einer Stunde nicht überschritten wird. Eine kreisförmige Sitzordnung sowie Arbeitsmaterialien wie Flipcharts und Tafeln dienen dem effektiveren Informationsaustausch.

Welche Nachteile hat ein lehrgespräch?

Die Lernenden werden aufgefordert, den Gegenstand unter bestimmten Gesichtspunkten zu betrachten (zeitlich, sachlich, räumlich). Jedoch ist ein Nachteil darin zu sehen, dass ein Lehrgespräch mehr Zeit bedarf und nicht so gut kontrollierbar ist. Merkmale sind: Thema mit Hilfe der Teilnehmer*in entwickelt.

Was ist bei einem lehrgespräch wichtig?

Es ist wichtig, ein Thema zu verfolgen und auch ein klar erreichbares Ziel vorzugeben. Ein Lehrgespräch gehört zu den entwickelnden und kognitiven Ausbildungsmethoden. Hierbei wird der Ausbilder zunächst die Führung des Gesprächs übernehmen und dann diese zunehmend dem Auszubildenden übertragen.

Warum entscheidet man sich für die 4-Stufen-Methode?

Ein wichtiger Vorteil der Vier-Stufen-Methode ist, dass Fehler rechtzeitig erkannt und gar nicht unbedingt falsch eingeübt werden. Die Vier-Stufen-Methode erfordert außerdem im Vergleich zu anderen Methoden meist weniger Zeit.

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Welche Kompetenzen fördert die 4-Stufen-Methode?

Folgende Stufen sollen dabei eingehalten werden:

  • Stufe: Vorbereiten und erklären,
  • Stufe: Vormachen und erklären,
  • Stufe: Nachmachen und erklären lassen,
  • Stufe: Vertiefen durch fehlerfreies Üben.

Was für Ausbildungsmethoden gibt es?

Die bekanntesten Methoden sind:

  • Vier-Stufen-Methode.
  • Lehrgespräch.
  • Lernauftrag.
  • Leittextmethode.
  • Rollenspiel.
  • Projektmethode.
  • Fallmethode / Fallstudie.
  • Moderationsmethode.

Welche Lernkontrollen gibt es?

Abschließende Lernkontrollen Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder Reifeprüfung kennzeichnen eine erfolgreiche Schulausbildung. Im Handwerk stellen Gesellenprüfungen und Meisterprüfungen die notwendige Qualifikation für den jeweiligen Beruf sicher.