Wie läuft eine Vermögensauskunft ab?

Vermögensauskunft abgeben Der Gerichtsvollzieher setzt Ihnen zunächst meist schriftlich eine 2-wöchige Frist, um die Forderung zu bezahlen und ihm die Zahlung nachzuweisen. Für den Fall, dass Sie nicht zahlen, legt er bereits einen Termin zur Abgabe der Vermögensauskunft fest und lädt Sie in der Regel in sein Büro ein.

Wo beantragt man eine Vermögensauskunft?

Die Befugnis zur Abnahme der Vermögensauskunft hat ausschließlich der Gerichtsvollzieher, wenn der Gläubiger dies bei ihm beantragt. Mit einer Ausnahme: Nicht nur der Gerichtsvollzieher nimmt eine Vermögensauskunft ab. Das Finanzamt kann ebenfalls eine solche Auskunft verlangen und abnehmen.

Wie lange dauert ein Termin beim Gerichtsvollzieher?

Wird beispielsweise ein Gerichtsvollzieher beauftragt, die Forderungen mittels einer Sachpfändung einzutreiben, wird dieser sich in jedem Fall im Vorfeld beim Schuldner ankündigen. Dies kann unter Umständen recht schnell gehen, kann aber auch je nach Auftragslage bis zu mehrere Wochen dauern.

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Wie oft muss ich die Vermögensauskunft abgeben?

zwei Jahre
Eine einmal erteilte Auskunft gilt normalerweise zwei Jahre. Erst dann muss der Schuldner erneut seine Vermögensverhältnisse offenlegen, wenn der Gläubiger das beantragt.

Wann kann Vermögensauskunft beantragt werden?

Der Gläubiger darf die Vermögensauskunft erst anfordern, wenn er einen Vollstreckungstitel besitzt. Der Ablauf ist gesetzlich geregelt in den §§ 802c ff. ZPO. Zunächst muss der Gläubiger diese Vollstreckungsmaßnahme beantragen.

Wann kann man eine neue Vermögensauskunft beantragen?

(1) Ein Schuldner, der die Vermögensauskunft nach § 802c dieses Gesetzes oder nach § 284 der Abgabenordnung innerhalb der letzten zwei Jahre abgegeben hat, ist zur erneuten Abgabe nur verpflichtet, wenn ein Gläubiger Tatsachen glaubhaft macht, die auf eine wesentliche Veränderung der Vermögensverhältnisse des …

Kann ich den Termin mit dem Gerichtsvollzieher verschieben?

Es gibt kein Recht darauf, einen Gerichtsvollzieher Termin verschieben oder absagen zu können. Trotzdem lassen sich die meisten Gerichtsvollzieher auf eine Verschiebung des ersten Termins ein, wenn Sie sich im Vorfeld bei ihnen melden.

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