Wie liquide sind Anleihen?

Denn Anleihen sind nicht so liquide wie andere Wertpapiere. Zum einen drücken die wenig attraktiven Niedrigzinsen das Interesse der Anleger und die Handelsumsätze an den Börsen. Zum anderen tritt derzeit auch die Europäische Zentralbank bei Staats- und Unternehmensanleihen als Großeinkäufer auf.

Wo finde ich Informationen zu Anleihen?

Informationen über die Liquidität einzelner Anleihen für die Börse Düsseldorf finden Sie unter www.bond-board.de. Dort bekommen die Anleihen ein sogenanntes Liquiditätsrating von 1-5, mit dem die Liquidität der Anleihe beurteilt werden kann.

Was ist eine Anleihe?

Anleihen werden auch als fest verzinsliche Wertpapiere oder Renten bezeichnet. Für den Emittenten ist die Ausgabe einer Anleihe eine Alternative zu einem Bankkredit. Gegenüber diesem hat die Anleihe den Vorteil, dass der Emittent Liquidität bekommt, ohne zusätzliche Sicherheiten bereitstellen zu müssen.

Was sind die wichtigsten Merkmale von Anleihen?

Die wesentlichen Merkmale von Anleihen sind die festen Zinsen und die feste Laufzeit. Das ist ähnlich wie bei Krediten. Emittenten von Anleihen können Banken, Institutionen, Unternehmen sowie Staaten sein. Anleger und Investoren können von privater oder institutioneller Seite kommen.

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Welche Gründe gibt es für eine Emittenten Anleihe?

Es gibt sicherlich eine Reihe von Gründe, wieso Emittenten Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten ausgeben: Je nach Zeithorizont des Kreditbedarfs wählt der Emittent (Schuldner) die Laufzeit der Anleihe. Dabei richtet er sich an den gängigen Laufzeiteinteilungen.

Wer ist der Käufer der Anleihe?

Der Käufer der Anleihe wird durch den Erwerb Gläubiger, der Emittent Schuldner, der die Verzinsung und die Rückzahlung gewährleistet. Die Forderung des Gläubigers gegenüber dem Schuldner ist ein Recht (Forderungsrecht), dass in einer Urkunde, der Anleihe, verbrieft ist.