Wie lohnt sich die Pensionskasse für alle Unternehmen?
Die Pensionskasse lohnt sich im Prinzip für alle Unternehmen. Für den Arbeitgeber kann diese Form der betrieblichen Altersvorsorge relativ kostengünstig und unkompliziert sein. Der administrative Aufwand hält sich in Grenzen.
Wie kann eine Pensionskasse finanziert werden?
Grundsätzlich kann eine Pensionskasse arbeitgeber- und arbeitnehmerfinanziert sein. Der Arbeitgeber schließt den Versorgungsvertrag als Versicherungsnehmer und Beitragszahler mit der Pensionskasse als eigenständige Versorgungseinrichtung ab. Der Arbeitnehmer ist die versicherte Person.
Warum lohnt sich die Pensionskasse für Arbeitnehmer und Arbeitgeber?
Deshalb lohnt sich die Pensionskasse vor allem, wenn der Chef einen ordentlichen Zuschuss bezahlt. Krankenversicherung: Ist ein Rentner gesetzlich krankenversichert, muss er auf die Zahlungen der Pensionskasse die vollen Beiträge zahlen. Das heißt, er kommt für den Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil auf.
Wie kann der neue Arbeitgeber die Pensionskasse weiterführen?
Jobwechsel: Bei einem Jobwechsel kann der neue Arbeitgeber die Pensionskasse weiterführen. Möglich ist auch eine private Weiterführung durch den Arbeitnehmer. Flexible Beitragshöhe: Die Beitragshöhe an die Pensionskasse kann jederzeit angepasst werden.
Welche Steuern verwendet der Staat für das Pensionssystem?
Zusätzlich verwendet der Staat jetzt bereits jeden 5. Steuereuro für das Pensionssystem (etwas über 20 Milliarden im letzten Jahr). Das ist, neben den Beiträgen die alle Erwerbstätigen einzahlen, aktuell notwendig. Es ist unmöglich, dass sich das unter diesen Bedingungen auf Dauer ausgeht.
Welche Reformen wären notwendig für das Pensionssystem?
Vor vielen Jahren berechnete Bernd Marin (renommierter Sozialwissenschaftler) welche Reformen notwendig wären, um das Pensionssystem zu retten: Möglichkeit 1) Anhebung des effektiven Pensionsantrittsalters um 10 – 12 Jahre (aktuell gehen die Leute mit ca. 60 in die Pension – also 70 bzw. 72) für alle ab sofort.