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Wie lüfte ich richtig meinen Keller?
Öffnen Sie Kellertüren und -fenster soweit wie möglich, um möglichst rasch und effektiv zu lüften. Nur ein Durchzug kann gewährleisten, dass die Luft im ganzen Kellerraum bewegt wird. Für ein optimales Kellerklima sollte mindestens einmal täglich für 20 Minuten gelüftet werden.
Wie ist es im Keller zu wohnen?
Sonderbedingungen im Keller: Feuchtigkeit und Temperatur Jeder Keller weist im Vergleich zu den oberen Geschossen eine niedrigere Temperatur auf. Diese kann, vor allem für ältere Menschen, bereits problematisch sein. Denn das Kellergeschoss lässt sich im Winter nie so warm heizen wie weiter oben gelegener Wohnraum.
Was zählt als Wohnraum im Keller?
Kellerräume oder Balkone zum Beispiel werden bei der DIN-Norm-Berechnung zu 100 Prozent angerechnet. Anders bei der Wohnflächenverordnung: Kellerräume, Waschküchen, Heizungsräume oder Garagen zählen nicht zur Wohnfläche. Balkone, Terrassen und Loggien werden nur zu 25 Prozent eingerechnet.
Welche Fenster bringen Licht und Luft in den Keller?
Große Fenster mit hellen Lichtschächten, Lichtgräben oder Böschungen bringen Licht und Luft in den Keller. Fachgerecht abgedichtet und wärmegedämmt, präsentiert sich ein wohnlich herausgeputzter Keller ebenso freundlich wie alle Räume ab Oberkante Erdgeschoss.
Was ist ein Einbauschrank für einen Kellerraum?
Ein Einbauschrank sorgt in diesem Kellerraum für viele Kubikmeter Stauraum. Neben dem Tageslicht, das durch die Tür fällt, erhellt ein LED-Lichtband den Raum. Wer vorhat, im Keller eine Dusche oder ein WC unterzubringen, braucht eine Hebeanlage, die das Wasser abpumpt.
Welche Beleuchtung braucht man im Keller?
Ein Wohnraum im Keller braucht Licht. Neben den Fenstern ist im Keller auch eine ausgeklügelte Beleuchtung wichtig. Zum Beispiel flache LED -Panels an der Decke, die den Raum je nach Wunsch mit verschiedenen Lichtfarben erhellen – von Warmweiß (ca. 3.000 Kelvin) bis „Tageslicht“ (ca. 6.000 Kelvin).
Wie hoch ist der Keller für Wohnzwecke?
Für Wohnzwecke muss der Keller mindestens 2,20 Meter hoch sein, gute Belüftungsmöglichkeiten und eine Fensterfläche von mindestens zehn Prozent der Raumfläche haben. Fürs Wohlgefühl sorgt eine Kombination aus natürlichem und künstlichem Licht und – ganz wichtig – ein wohnlicher und angenehm zu begehender Fußbodenbelag.