Wie oft kann eine Erwerbsminderungsrente befristet werden?
3 Jahre
Renten wegen Erwerbsminderung werden grundsätzlich nur auf Zeit geleistet. Die Befristung erfolgt grundsätzlich für längstens 3 Jahre nach Rentenbeginn. Die Befristung kann bis zu einer Gesamtdauer von 9 Jahren wiederholt werden (§ 102 Abs. 2 SGB VI).
Wann bekommt man Erwerbsminderungsrente auf Dauer?
Nach § 102 Abs. 2 SGB VI werden die Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit grundsätzlich auf Zeit – das heißt befristet – bewilligt. Die Befristung erfolgt für längstens drei Jahre und kann verlängert werden. Dabei verbleibt es beim ursprünglichen Rentenbeginn.
Wann wird die Rentenzahlung für den Monat September gutgeschrieben?
Die Rentenzahlung für den Monat September würde also Ende des Monats September auf dem Konto gutgeschrieben. Eine Ausnahme gibt es: Erfolgte der Renteneintritt vor dem April 2004, dann wird die Rente im Voraus für den folgenden Monat gezahlt. Sind beim Rentenantrag Fristen zu beachten?
Wann wird die Rente geleistet?
Erst wenn die Rente beantragt ist und wenn alle Auszahlungsvoraussetzungen vorliegen, wird die Rente geleistet. Achten Sie bitte darauf, dass Sie den Antrag frühzeitig stellen und lassen Sie sich bei Bedarf durch einen Rentenberater oder den Rentenversicherungsträger beraten.
Wie lange ist die Regelaltersgrenze in Rente?
Eine weitere Möglichkeit, vor Erreichen der Regelaltersgrenze in Rente zu gehen, ist die Rente für langjährig Versicherte. Arbeitnehmer, die keine 45 Beitragsjahre angesammelt haben, dürfen mit 63 statt mit 65 Jahren in Frührente gehen, wenn Sie vor 1949 geboren worden sind und 35 Versicherungsjahre vorweisen können.
Wann muss der Antrag für die Rente gestellt werden?
Die Rentenversicherung weist darauf hin, dass der Antrag für die Rente spätestens innerhalb der ersten drei Kalendermonate nach der Antragsvoraussetzung für die jeweilige Rente gestellt werden sollte. Werden Anträge nach den ersten drei Kalendermonaten gestellt, kann die Rentenkasse die Rente erst ab dem Antragsmonat zahlen.