Wie oft kaufen Deutsche neue Kleidung?

Fast Fashion hat auch unseren Umgang mit Kleidung verändert: wie wir Mode wahrnehmen, was wir anzie- hen und wie lange wir etwas tragen. Jeder Deutsche kauft etwa 60 neue Kleidungsstücke pro Jahr und trägt diese halb so lange wie vor 15 Jahren.

Wie oft tragen deutsche Ihre Kleidung?

Deutsche sortieren laut Greenpeace-Umfrage Kleidung und Schuhe schnell wieder aus. 18 Prozent der Kleidungsstücke werden nur zweimal überhaupt, 20 Prozent seltener als einmal im Vierteljahr getragen, wie Greenpeace am Montag in Hamburg mitteilte. Jeder Achte trägt seine Schuhe weniger als ein Jahr.

Warum sollte man sich mit der Kleidung auseinandersetzen?

Da jeder Mensch sich zwangsläufig mit der Frage auseinandersetzen muss, was er morgens anzieht, liegt hier die Auseinandersetzung mit Kleidung als identitätsformendes Medium besonders nahe. Auch in früheren Jahrhunderten – das kennt man ja auch aus der Literatur des 19.

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Wann gab es die erste bearbeitete Kleidung?

Vor 35.000 Jahren gab es die erste bearbeitete Kleidung der Steinzeit: Aus erlegten Tieren, Baumrinden sowie Pflanzenfasern fertigten die Bewohner unseres Planeten Kleidung an. Zur selben Zeit entstanden bereits erste Zeichen der Selbstdarstellung: Kleidung wurde in bestimmten Farben, Formen und Muster hergestellt.

Was veränderten die Outfits der Menschen über die Jahre?

Ob auf der Straße, auf der Arbeit, im Sport oder beim Ausgehen – die Outfits der Menschen durchliefen über die Jahre immense Veränderungen. Schaut man sich einmal die Arbeitswelt von früher an, findet man in den Büros nichts als Anzüge, Hüte und feine Schuhe. Heute sieht das schon ganze anders aus.

Wie blicken wir zurück auf die Anfänge der Kleidung?

Doch blicken wir zunächst einmal zurück auf die Anfänge der Kleidung. Vor etwa 130.000 Jahren, als Neandertaler die Welt besiedelten, warfen sie sich unbearbeitete Tierfelle um den Körper, der sie vor der Kälte der Eiszeit schützen sollte.

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