Wie oft wird ein Parteivorsitz gewählt?
Parteiorganisationen mit einem (politisch relevanten) Vorsitzenden. Parteivorsitzende werden – meist zusammen mit ihren Stellvertretern – auf Parteitagen gewählt, im Regelfall für die maximal zulässige Wahlperiode von zwei Jahren.
Wer wählt den CDU Vorsitz?
Am 16. Januar 2021 wählte ein digitaler Parteitag Armin Laschet im zweiten Wahlgang zum neuen CDU-Bundesvorsitzenden. Da es sich um die erste digitale Personenwahl der deutschen Parteiengeschichte handelte, war eine formale Bestätigung per Briefwahl notwendig.
Was bedeutet eigentlich eine Delegiertenwahl?
Was bedeutet eigentlich Delegiertenwahl? Was bedeutet eigentlich eine Delegiertenwahl? Laut Definition sind „Delegierte“ gewählte oder persönlich von einer dazu befähigten Instanz beauftragte Akteure, denen die Aufgabe der konkreten Aktion (hier: die Wahl der Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat) per Einzelvollmacht zukommt.
Was sind Delegierte Akteure?
Laut Definition sind „Delegierte“ gewählte oder persönlich von einer dazu befähigten Instanz beauftragte Akteure, denen die Aufgabe der konkreten Aktion (hier: die Wahl der Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat) per Einzelvollmacht zukommt.
Wie kann die Delegiertenwahl abgewichen werden?
Von dieser Grundregel kann nur abgewichen werden, wenn die wahlberechtigten Arbeitnehmer die unmittelbare Wahl beschließen. Im Fall der Delegiertenwahl kann nur eine Gruppe „ (vor-aus-)gewählter Arbeitskollegen“ bei der Aufsichtsratswahl direkt mitwählen und entscheiden, wer letztendlich Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat wird.
Wie wählt der Betrieb seine Delegierten?
Jeder Betrieb wählt seine Delegierten gesondert (§ 10 Abs. 1 MitbestG). Diese Wahl erfolgt nach den Grundsätzen der Listenwahl durch alle wahlberechtigten Arbeitnehmer des Betriebes gemeinsam. Auf je 90 wahlberechtigte Arbeitnehmer entfällt ein Delegierter.