Wie reagiert das Kupfer mit dem Wasser?

Also das Kupfer reagiert mit dem im Wasser gelösten Sauerstoff. Haben sich große Mengen von Kupferoxid in den Leitungen gebildet, kommt es dadurch oft zu leicht grünlicher Verfärbung des Wassers. Eventuell vorhandene Kalkablagerungen z.B. an Perlatoren, können auch die für Kupfer typische grünliche Schimmer aufweisen.

Was ist mit Kupfer im Trinkwasser zu tun?

Kupfer im Trinkwasser gehört zu den am häufigsten unterschätzten Gefahrenquellen, die in unseren heimischen Trinkwasserinstallationen lauern. Häufig werden Erkrankungen oder Beschwerden nicht mit Kupfer im Wasser in Verbindung gebracht.

Warum wird Kupfer schwarz gefärbt?

Übrigens wird Kupfer absichtlich mit Kaliumpolysulfid (Schwefelleber auch genannt) schwarz gefärbt. Und das reagiert mit dem Kupfer ziemlich sicher zu Kupfersulfid. Schwefelhaltige Faulgase aus der Kanalisation sind da in der Tat die wahrscheinlichste Erklärung.

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Warum ist zu viel Kupfer gefährlich?

Wichtig zu wissen: Zu viel Kupfer ist nachweislich schädlich für die Gesundheit, daher legt die Trinkwasserverordnung einen Grenzwert von Kupfer im Trinkwasser von 2 mg/l fest. Warum kann Kupfer gefährlich werden?

Warum kommt es in Kupferleitungen zu Korrosion?

Korrosion. So kann es auch in Kupferleitungen zu Korrosion kommen. Steht das Wasser für längere Zeit in der Leitung, beginnt der Sauerstoff auszugasen. Das ist ein weiterer Grund für Korrosion. Es bildet sich Kupferoxid (CuO oder seltener Cu2O), also das Kupfer reagiert mit dem im Wasser gelösten Sauerstoff.

Warum ist die Verwendung von Kupferleitungen nicht gestattet?

Deshalb ist die Verwendung von Kupferleitungen bei pH-Werten unter 7 nicht gestattet. Bei sehr hartem Wasser im Härtebereich 4 wird sogar teilweise ein „Mindest-pH-Wert“ von über 7,4 für die Verwendung von Wasserleitungen aus Kupfer empfohlen. [2]

Was darf Trinkwasser mit Kupfer enthalten sein?

Laut Trinkwasserverordnung darf Trinkwasser maximal 2 mg Kupfer pro Liter enthalten. Dieser Wert wird von der Wasserversorgern allerdings nur bis zum Hausanschluss garantiert. Eine Kontamination mit Kupfer findet meist in der Hausinstallation statt.