Wie Schindeln verlegen?

So geht das

  1. Schindeln horizontal überlappend verlegen.
  2. Mit Kreide Hilfslinien einzeichnen.
  3. Nägel senkrecht zur Dachfläche einschlagen.
  4. Nagelkopf muss bündig auf Dachschindeln aufliegen.
  5. Bei mehr als 60 Grad Dachneigung weitere Nägel oder Kleber nutzen.
  6. Randbereiche zum Dach mit Kleber abdichten.

Wie verwende ich die Schindeln?

Nagle die Schindeln an dem markierten Rand an. Verlege die weiteren Reihen so, wie es Klebestreifen und Markierungen vorgeben. Arbeite dich Reihe für Reihe bis ganz nach oben vor, jede Reihe um eine halbe Zunge versetzt. Verwende 2 Nägel pro Schindel. Durch die Sonneneinstrahlung verkleben die Schindeln später miteinander.

Wie erfolgt das Verlegen der Holzschindeln?

Abschließend erfolgt das Verlegen der restlichen Holzschindeln. Die Schindeln werden an der Seite des Dachs mit einem gewissen Überstand verlegt. Damit das Regenwasser auch in Zukunft noch abfließen kann, ist eine Wassernase erforderlich. Schließlich kann stehendes Wasser gravierende Schäden verursachen.

Was gilt für eine Dachdeckung mit Holzschindeln?

Eine alte Faustregel lautet: Dachneigung = Lebensdauer des Daches in Jahren. Diese allgemeine Regel wird auch für viele andere Bedachungsmaterialien verwendet und gilt bei richtiger Wahl des Schindelmaterials. Als offizielle Deckungsregel gelten zum heutigen Tage die: Regeln für Dachdeckungen mit Holzschindeln

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Was sind die Vorschriften für die Unterkonstruktion der schindelwandbekleidung?

Unterkonstruktion Die für den Unterbau einer Schindelwandbekleidung verwendeten Konterlatten, Traglatten oder Schalungen müssen mindestens der Güteklasse II nach DIN 4074 Teil 1 entsprechen und müssen nach DIN 68 800 (Holzschutz im Hochbau) imprägniert werden. Vor Beginn der Montage müssen die einschlägigen Vorschriften der DIN 18 516