Wie teuer ist eine Radonmessung?
Je nach Messlabor kostet eine Messung (Messgerät und Auswertung) zwischen 30 und 50 Euro.
Was tun bei radonbelastung?
Gegen hohe Konzentrationen von Radon in Häusern hilft als Erstmaßnahme, regelmäßig zu lüften und undichte Stellen in Keller und Erdgeschoss abdichten zu lassen. Der Erfolg der Maßnahmen sollte durch Messungen überprüft werden. Eine Radon-Fachperson berät zu weiteren Maßnahmen.
Was ist mit Radon gemeint?
Wenn auf www.bfs.de von “ Radon “ die Rede ist, ist immer Radon-222 aus der Uran -Radium-Reihe gemeint. Radon ist ein radioaktives Element. Der Atomkern radioaktiver Elemente ist instabil und zerfällt. Bei diesem Zerfall entsteht Strahlung. Die Halbwertszeit von Radon beträgt 3,8 Tage.
Wie kann man die Radonbelastung minimieren?
Um die Radonbelastung in den eigenen vier Wänden zu minimieren, sollte man direkt mit einem Experten in Kontakt treten. Der sogenannten “ Zertifizierte Radon Fachperson “ (für die Google-Suche). Dafür eignen sich z. B. Architekten, die auf gesundheitsschädigende Baustoffe und Umgebungsstoffe spezialisiert sind. Der erste Tipp heißt: häufig lüften.
Was ist eine Anreicherung von Radon in der Atemluft?
In geschlossenen Räumen kann es zu einer Anreicherung von Radon in der Atemluft kommen. Wenngleich Radon ein im Boden natürlich vorkommendes Edelgas ist, so muss es aufgrund der möglichen Anreicherung in Gebäuden als technologisch bedingter Innenraumschadstoff gesehen werden. Eingeatmetes Radon kann das Lungengewebe schädigen.
Wie hoch ist die Radonbelastung in Gebäuden?
Radonmessungen in Gebäuden zeigen allerdings, dass auch abseits dieser Gebiete gesundheitlich bedenkliche Radonkonzentrationen in Gebäuden auftreten können. Dabei ist die Höhe der Radonbelastung in erster Linie abhängig von den Eigenschaften des Gebäudes.