Wie viel Gefälle muss mein Terrassendach haben?

Experten empfehlen im Allgemeinen eine Neigung von mindestens 5 und höchstens 15 Grad. Bei geringerer Neigung fließt das Wasser meist nur noch sehr schlecht ab. Flecken und Pfützen können sich sammeln und wirken nicht nur unattraktiv sondern können auch schädlich sein.

Wie viel Gefälle bei einer Dachrinne?

Dachrinnen brauchen ein leichtes Gefälle von 2 bis 3 mm pro Meter. Die Biegestelle verschiebt sich von Rinnenhalter zu Rinnenhalter um 1,5 bis 2 mm.

Wie hoch ist die Raumhöhe unter dem Terrassendach?

Die moderate Neigung sorgt dafür, dass trotz Gefälle eine ausreichende Raumhöhe unter dem Terrassendach entsteht. Wir empfehlen eine Raumhöhe zwischen 2,30 und 2,70 m. Steildächer mit Neigungen über 20° eignen sich eher weniger für Terrassenüberdachungen, da sie die Raumhöhe zur Dachtraufe hin schnell verringern.

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Welche Dachneigung ist für einen Terrassendach geeignet?

Wer den Bau eines Terrassendachs plant, stellt oft die Frage nach der richtigen Dachneigung. Gerade als Laie weiß man oft nicht, welche Neigung geeignet ist bzw. für welches Material welche Dachneigung empfohlen wird. Eine Terrassenüberdachung sollte in der Regel kein Steildach bekommen, sondern ein möglichst flaches Dach.

Wie hoch ist die Neigung für die Terrassenüberdachung?

Bei einer Plattenlänge von einem Meter (100cm) und dem vorgeschlagenen Neigungswinkel von 5° ergibt sich hier: sin (5°)*100 = 8,7 – also rund 9cm Höhendifferenz zwischen der Höhe der Wandbefestigung und dem Abstand der äußeren Stegplattenkante vom Boden. Die richtige Dachneigung für die Terrassenüberdachung: Wir empfehlen fünf Grad (5°).

Was ist die Sicherheit für das Terrassendach?

Sicherheit für das Terrassendach ist oberstes Gebot Glasdächer und Massivplatten bestehend aus modernem Plexiglas oder Makrolon sollten immer über eine Mindestneigung von 5 Grad verfügen. Gleichzeitig werden 15 Grad als ideale Dachneigung bei diesen Materialien empfohlen, um die genannten Sicherheits- und Reinigungseffekte zu erzielen.

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